Apple scheint die Nachfrage nach den neuen iPhones womöglich überschätzt zu haben. Gerüchten zu Folge hat der Konzern die Aufträge bei seinen Fertigern nun deutlich reduziert.


Bereits Ende Oktober gab es erste Meldungen darüber, dass Apple den Produktionsplan des iPhone Xr um ein Drittel gekürzt hatte. Zwischen September 2018 und Februar 2019 plante man zunächst mit 70 Millionen Geräten – zu viel wie sich schließlich herausstellte.

Bestellungen erneut gekürzt

Wie nun das Wall Street Journal berichtet, scheint Apple die Stückzahlen nochmals gesenkt zu haben. Sowohl für das günstigere iPhone Xr als auch für die beiden Spitzenmodelle iPhone Xs & Xs Max. Ein deutliches Anzeichen dafür, dass sich die neuen Modelle nicht so gut verkaufen, wie anfangs erhofft. Da Apple vor einigen Monaten erst ankündigte, in Zukunft keine Verkaufszahlen mehr zu veröffentlichen, ist man auf die Hochrechnungen der Analysten angewiesen.

Dabei verlief das vergangene Quartal noch außerordentlich gut. Die gesteigerten Preise führten Apple schließlich zum bislang erfolgreichsten Geschäftsjahr. Seinen Umsatz konnte der Konzern, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, um knapp 20 Prozent und den Gewinn sogar um 32 Prozent steigern.

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