Die Welt von Ready Player könnte bald (virtuelle) Realität werden. Das plant zumindest Futureverse, ein Unternehmen für KI- und Metaverse-Technologie. Demnach soll Ready Player One schon bald sein eigenes Metaverse bekommen.
Zur Umsetzung dieser Planung arbeitet das Unternehmen Futureverse Hand in Hand mit dem Autor der Buchvorlage, Ernest Cline und Dan Farah, dem Produzenten der Verfilmung. Gemeinsam haben sie die Readyverse Studios gegründet, wie sie auf X bekannt gegeben haben.
Start bereits in 2024
Viele Details gibt es zwar bisher noch nicht, jedoch soll das Readyverse noch dieses Jahr starten. Mithilfe der umfassenden Technologieplattform von Futureverse, einschließlich ihres ‘The Root Networks‘, wird das Readyverse innerhalb der kommenden Monate zum Leben erweckt. The Root Network definiert sich nicht nur als herkömmliche Blockchain; vielmehr ermöglicht es den Nutzern, sich nahtlos im Metaverse zu bewegen und ihre virtuellen Güter mühelos zwischen den verschiedenen Welten zu transferieren. Das bedeutet also, dass sich das Readyverse an den Grundsatz eines offenen Metaverses halten wird.
Readyverse Studios hat sich mit Warner Bros. Discovery zusammengetan, um als erstes großes Geschäftsabkommen die Ready Player One-Reihe exklusiv ins Metaverse zu bringen. Das bedeutet, dass sie spezielle Rechte haben, um alles, was mit Ready Player One zu tun hat, in Web3, also in der nächsten Generation des Internets, zu präsentieren. Außerdem dürfen sie alle zukünftigen Ideen und Geschöpfe von Cline, dem Schöpfer von Ready Player One, exklusiv in Web3 nutzen.
Bei der Gestaltung ihres Metaverses wollen sich die Readystudios so gut wie möglich an die Roman- und Filmvorlage der OASIS orientieren. Die OASIS ist die virtuelle Welt, in der die Menschen in Clines Roman ihr alltägliches Leben stattfinden lassen. Der Autor selbst ist ebenfalls begeistert. In einem Interview offenbart er: “Die Zukunft hat mich sogar schneller erreicht, als ich es mir vorgestellt habe.” Er freut sich auf die Zusammenarbeit und ist zuversichtlich in Bezug auf die bevorstehende Zukunft seiner Welt. Eine Zukunft, von der er glaubt, dass sie sogar Wade Watts und James Halliday stolz machen würde.