Google hat das Pixel 8 offiziell vorgestellt. Zusätzlich zur normalen Variante wird es erneut ein Pro-Modell geben. Wir fassen euch die wichtigsten Infos zusammen.


Bild: Google

Rein optisch hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel getan. Auf der Rückseite, die beim Pixel 8 glänzend und beim Pixel 8 Pro matt ist, befindet sich noch immer ein markanter Kamerastreifen aus Aluminium. Das Pro-Modell hat die Besonderheit, dass es innerhalb der Kameraleiste noch einen kleinen Temperatursensor gibt. Damit lässt sich beispielsweise die Hitze einer Pfanne bestimmen.

Das OLED-Display auf der Vorderseite wird nach wie vor von einer winzigen Punch-Hole-Kamera unterbrochen. Während der Bildschirm des Pixel 8 auf vergleichsweise kompakte 6,2 Zoll kommt, ist das Display der Pro-Variante 6,7 Zoll groß. Entsprechend steigt auch die Auflösung von 2.400 x 1.080 Bildpunkte auf 2.992 x 1.233 Pixel an. In der Spitze leuchten die Displays mit 2.000 beziehungsweise 2.400 cd/m². Damit sind sie bestens für die Nutzung bei direkter Sonneneinstrahlung geeignet. Dank variabler Bildwiederholrate von 120 Hertz werden alle Inhalte flüssig wiedergegeben.


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Unter der Haube arbeitet Googles neuer Tensor-Chip der dritten Generation. Insbesondere die KI-Performance sei deutlich verbessert worden, was der Kamera zugute kommen soll. Mit konkreten technischen Details hält sich Google allerdings noch zurück. Dem Chip stehen bis zu 12 GB RAM und maximal 512 GB Speicherplatz zur Seite. Der Akku des Pixel 8 ist 4.575 mAh und der Akku des Pixel 8 Pro 5.050 mAh groß. Beide können mit maximal 30 Watt geladen werden. Kabelloses Laden nach dem Qi-Standard wird ebenfalls unterstützt.

Das Kamerasystem hat einige Verbesserungen erfahren. Der Hauptsensor, der in beiden Fällen gleich ist, soll nun noch bessere Aufnahmen bei schlechteren Lichtverhältnissen hinbekommen. Während das Pixel 8 außerdem über ein Ultraweitwinkelobjektiv verfügt, kommt beim Pro-Modell zusätzlich noch ein Teleobjektiv dazu. Eine neue Benutzeroberfläche soll den Nutzern zudem noch mehr Kontrolle über die verschiedenen Einstellungen ermöglichen.


Bild: Google

Eine wichtige Rolle nehmen erneut die KI-Funktionen der Kamera ein. Das “Beste Aufnahme”-Feature ermöglicht es, bei Gruppenbildern für jede Person den richtigen Gesichtsausdruck auszuwählen. Besonders praktisch, wenn auf dem vermeintlich besten Foto eine Person die Augen zu haben sollte oder ähnliches. Der “magische Editor” kann Objekte nicht nur verschwinden lassen, sondern sie auch frei bewegen oder vergrößern. Damit lässt sich eine Szenerie nach den eigenen Wünschen formen. Unerwünschte Geräusche können mit einem Klick aus Videos herausgefiltert werden.

Als Betriebssystem kommt das brandneue Android 14 zum Einsatz. Besonderes Highlight ist die Update-Garantie der Pixel 8-Reihe. Erstmals verspricht Google sieben Jahre langen Software-Support. Einschließlich Betriebssystem-Upgrades, Sicherheitsupdates und regelmäßige Feature-Drops.



Die Smartphones können bereits vorbestellt werden. Das Pixel 8 ist ab 799 Euro und das Pixel 8 Pro ab 1.099 Euro erhältlich. Ausgeliefert werden die Geräte ab dem 12. Oktober. Das Pixel 8 ist in den Farben Hazel, Obsidian und Rose verfügbar. Beim pro-Modell sind es die drei Farben Bay, Obsidian und Porcelain.

Quelle: Google

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