Endlich mal eine Katze sein! Der Videospiel-Hit Stray wird von Annapurna Animation verfilmt. Erwartet uns hier ein weiterer Kassenschlager?
Videospielverfilmungen haben wohl Hochkonjunktur. Gerade erst sorgte der Super Mario Film für Begeisterung auf der großen Leinwand, schon steht der nächste potentielle Hit vor der Tür. Zumindest, wenn er eine ähnliche Fangemeine anzieht wie seine digitale Vorlage. Das Katzenabenteuer Stray, in dem ihr in die Rolle eines der kuscheligen Fellknäule schlüpft, soll verfilmt werden. Verantwortlich für die Verfilmung wird sich Annapurna Animation zeigen, das zu Annapurna Pictures gehört. Dem Studio entstammt unter anderem der wilde Animationsfilm Sausage Party – Es geht um die Wurst.
Was wir erwarten können, das steht noch in den Sternen. Da Annapurna Interactive allerdings der Publisher des Spiels Stray ist und eine Tochterfirma von Annapurna Pictures darstellt, kann man sich sicher sein, dass das Material in den besten Händen ist. Robert Baird, seines Zeichens Teil der Geschäftsleitung bei Annapurna Animation, sagt über das Projekt Folgendes:
“In diesem Spiel geht es darum, was uns zu Menschen macht, und es gibt keine Menschen darin. Es ist eine Komödie über eine Katze und einen Roboter, und es gibt eine so witzige Dynamik. Es ist also eine Komödie, aber es gibt keinen einzigen Menschen in diesem Film. Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum das Spiel so unglaublich beliebt war, denn man sieht die Welt aus der Sicht einer liebenswerten Katze. Wie haben sie das hinbekommen, und wie werden wir das im Film hinbekommen? Das werden wir, auch wenn es sich manchmal unmöglich anfühlt, aber wir wissen, dass das die Essenz des Spiels und der Schlüssel zum Erzählen der Geschichte ist.“
Wir sind gespannt, in welche Richtung sich das Projekt entwickeln wird. Zwar ist noch nichts über ein Release-Datum bekannt, aber es eilt ja auch nicht. So bleibt einfach zu hoffen, dass wir bald mehr Informationen bekommen und dass das finale Produkt genau so herzallerliebst ist wie die Vorlage und nicht nur Katzenliebhaber auf ihre Kosten kommen.
Quelle: EW