Videospiele werden teurer. Wie Ubisoft bekanntgegeben hat, müssen Gamer für AAA-Titel künftig mehr Geld in die Hand nehmen als zuvor. Erstes Beispiel dafür ist das kommende Piratenspiel “Skull and Bones”.
Die Zeiten, in denen man noch für 60 Euro ein AAA-Spiel eines großen Publishers bekommen hat, neigen sich dem Ende zu. Nachdem die ersten Unternehmen bereits an der Preisschraube gedreht haben, unter anderem auch Sony, folgt mit Ubisoft ein weiterer namhafter Publisher.
Das im November erscheinende Piratenspiel “Skull and Bones” wird der erste Titel mit einem neuen Preisschild. Sowohl für die PlayStation 5 als auch für die Xbox Series X/S verlangt Ubisoft zum Start 79,99 Euro – der neue Standard für AAA-Spiele. Kleinere Projekte sollen weiterhin zu einem günstigeren Preis angeboten werden, so der Ubisoft CEO Yves Guillemont. Wo genau die Grenze zwischen einem normalen und einem AAA-Spiel liegt, erklärte er jedoch nicht.
Ebenso unklar ist, ob nur die Konsolen- oder auch die PC-Versionen des Publishers von der Preiserhöhung betroffen sein werden. Zumindest bei der PC-Variante von “Skull and Bones” bleibt es vorerst bei den typischen 59,99 Euro. Das handhaben allerdings nicht alle Publisher so. Square Enix beispielsweise hat sich mit Forspoken (Steam) dazu entschieden, PC und Konsole preislich gleichzusetzen. Wir dürfen gespannt sein, welchen Weg Ubisoft langfristig einschlagen wird.
Via: Axios Gaming
Ich habe schon bei den 60€ immer auf Sales gewartet. Dann sind die Games auch meistens schon so lange auf dem Markt, dass es diverse Patches und Bugfixes gab. Dann kauft man sich nämlich ein fertiges Spiel und nicht die „gefühlte“ Alpha Version im Shop, welche Jahre später immer noch vermurxt ist (Bsp. Battlefield 5). Bei 80€ werd ich also erst recht warten.