Tesla hat damit begonnen die “Intel Atom”-Chips in den eigenen Autos durch Ryzen-CPUs von AMD auszutauschen. Diese sind zwar leistungsstärker, schmälern dafür aber die Reichweite der Autos. Die wichtigsten Infos im Überblick.


Bild: Tesla

Wer sich in Australien einen neuen Tesla Model 3 kaufen möchte, der wird offenbar vom Hersteller darüber in Kenntnis gesetzt, dass sich die Reichweite aufgrund einer Hardwareänderung verringert habe. Das Data-Unternehmen Teslascope hat eine solche Ankündigung auf dem Kurznachrichtendienst Twitter veröffentlicht.

Darin ist zu lesen, dass sich die Reichweite von 624 auf 602 Kilometer verringert habe, da die Hardwareänderung “mehr Energie” benötige. Ein Minus von rund 3,5 Prozent. Im Gegenzug werde es eine bessere „Touch Screen Experience“ geben. Oder in anderen Worten: das Infotainment-System wird leistungsstärker. Auch auf der deutschen Webseite werden bereits die neuen Reichweiten gelistet.



Offenbar leidet die Reichweite aber nur bei den neuen Model 3 unter dem Wechsel. Das Model Y, in dem künftig ebenfalls ein Ryzen-Chip zum Einsatz kommen wird, hat sogar eine bessere Reichweite zu bieten. Das ist jedoch weniger auf den Chip, sondern eher auf einen größeren Akku zurückzuführen. Dieser wächst von 77 kWh auf 82 kWh an, was eine um bis zu 7,1% höhere Reichweite ermöglicht.

Quelle: Teslascope

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