Nvidias Einsteiger-Grafikkarte, die GeForce GTX 1650, bekommt einen schnelleren Videospeicher spendiert. Im Gegenzug sinkt allerdings der Chiptakt. Dadurch ist das neue Modell nur ein klein wenig schneller als der Vorgänger.


Bild: MSI GeForce GTX 1650 Gaming X

Bisher war die GeForce GTX 1650, als einzige von Nvidias aktuellen Grafikkarten, noch mit einem GDDR5-Videospeicher ausgestattet. Nun wurde allerdings auch für die günstige Einsteiger-GPU der schnellere GDDR6-Speicher eingeführt.

Die neuen Modelle verfügen über GDDR6 mit 12 GBit/s anstelle von GDDR5 mit 8 GBit/s. Dadurch erhöht sich die Bandbreite des 128-Bit-Interfaces um 50 Prozent. Im gleichen Zug drosselt Nvidia aber auch den Chiptakt der Grafikkarte von 1.485 MHz beziehungsweise 1.665 MHz im Boost auf 1.410/1.590 MHz. Der Leistungssprung fällt also eher gering aus.

Einem ersten Test von expreview zufolge (via golem) läuft die neue GeForce GTX 1650 rund 6 Prozent schneller als die herkömmliche GDDR5-Variante.

Verkauft wird die überarbeitete Grafikkarte vorerst nur in China. Gelistet ist sie bereits von diversen Partnern wie Inno3D, EVGA, Gigabyte und Zotac. Man kann also davon ausgehen, dass die aktualisierte GeForce GTX 1650 bald auch in Europa erhältlich sein wird.

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