Seit rund einem Jahr ist klar, dass Sony und Honda gemeinsam ein Elektroauto auf den Markt bringen werden. Dieses soll selbstverständlich einige Gaming-Features besitzen, die man bei anderen Fahrzeugen normalerweise vergeblich sucht. Doch ob das wirklich eine so gute Idee ist?


Bild: Honda / Sony

Im Rahmen der CES 2024 haben die beiden Unternehmen nochmals etwas genauer über ihr gemeinsames Projekt gesprochen. So wurde unter anderem präsentiert, wie die eingebauten Fahrassistenten von der Hilfe einer künstlichen Intelligenz profitieren sollen. Diese könne die erfassen Daten in praktische 3D-Objekte umwandeln und anschaulich darstellen. So ließen sich beispielsweise die Kartendaten in eine Art Spiel auf die Displays im Innenraum übertragen.

In Zusammenarbeit mit Microsoft wird zudem eine Art persönlicher Betreuer auf Basis des Azure OpenAI Service entwickelt. Damit wolle man eine “einzigarte Verbindung zwischen Mensch und Mobilität” schaffen. Ziel sei es, eine Sprachsteuerung anzubieten, die den Nutzer nicht nur verstehen, sondern auch nahtlos mit ihm interagieren könne.

Selbstverständlich darf auch ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm nicht fehlen. Nutzer sollen nicht nur Zugriff auf Musik und Filme erlangen, sondern auch auf Spiele. Dafür gibt es große Bildschirme an jedem Sitzplatz.


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Ein Bildschirm tanzt allerdings aus der Reihe. Dieser befindet sich nämlich nicht im Innenraum, sondern auf der Stoßstange des Autos. Das Display lässt sich individualisieren, um beispielsweise eigene Texte oder Grafiken darzustellen. In der Präsentation waren dort jedoch auch kleine Werbebanner zu sehen – unter anderem von Fortnite, Spider-Man und Horizon Forbidden West.

Wie genau Auto und Stoßstange aussehen werden, muss sich natürlich noch zeigen. Bisher handelt es sich lediglich um einen Prototypen und bis das finale Auto namens “Afeela” auf den Markt kommen soll, dauert es noch mindestens zwei Jahre. Bis dahin kann und wird sich vermutlich auch noch viel ändern. Zumindest zum aktuellen Zeitpunkt erscheint es doch eher unwahrscheinlich, dass ein solches Display hierzulande zugelassen wird.

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