Es ist eine der größten Rückrufaktionen der vergangenen Jahre. Aufgrund von bestehender Brandgefahr werden derzeit rund 15,5 Millionen Notebook-Netzteile zurückgerufen.
Potenziell betroffen sind alle, die ein Notebook von Toshiba nutzen, welches im Zeitraum von 2008 bis 2015 verkauft wurde. Das Ganze hat einen ernstzunehmenden Grund. Dem Unternehmen zufolge seien mittlerweile hunderte Berichte eingegangen, laut denen die entsprechenden Netzteile überhitzen und teilweise sogar Feuer fangen können. Dabei soll es auch schon zu Verletzungen gekommen sein.
Ob das eigene Notebook-Netzteil zu den zurückgerufenen Geräten gehört, lässt sich auf dieser Webseite prüfen. Dafür müssen lediglich Part- und Seriennummer eingetragen werden. Betroffene werden dazu angehalten, die Nutzung sofort einzustellen und sich an das Unternehmen zu wenden, um einen kostenlosen Ersatz zu erhalten.
Toshiba, seit 2019 bekannt als Dynabook, spielt heutzutage keine große Rolle mehr im Notebook-Segment. Der weltweite Marktanteil wird auf etwa einen Prozent geschätzt. Die Wahrscheinlichkeit, dass hierzulande noch eines der gefährlichen Netzteile im Umlauf ist, ist also eher gering. Wer sich unsicher ist, sollte aber dennoch den Online-Test durchführen, um kein Risiko einzugehen. Und wer sein altes Toshiba-Notebook ohnehin mal gegen ein neues Exemplar austauschen möchte, findet bei ALTERNATE eine große Auswahl!