Heavy Metal trifft auf eSport: Über 85.000 Besucher werden dieses Jahr zusammenkommen um zu feiern. Im Mittelpunkt steht natürlich die Musik, doch dabei wollen es die Veranstalter in diesem Jahr nicht belassen.


Foto: gallery.wacken.com // by Rolf Klatt

Auch die ESL (Electronic Sports League) wird diesmal in Wacken vertreten sein. Eine Premiere für alle Beteiligten. Die Veranstalter planen eine 1.800 Quadratmeter große “ESL Arena”, in denen die Besucher selbst zocken oder Turniere verfolgen können. Zu den Spielen zählen unter anderem League of Legends oder auch Pubg. Auf die Gewinner warten etliche Preise.

Zwar gibt es innerhalb der Musikszene ein weitreichendes Interesse, was das Thema Gaming betrifft, dennoch kommen auch erste kritische Stimmen auf. Laut einiger Fans entferne sich das Festival dadurch immer stärker von seinem eigentlichen Kern. Holger Hübner (Wacken Veranstalter) sieht die Entwicklung allerdings positiv.

„Natürlich bleibt die Musik das Herzstück des Wacken Open Air, doch wir pflegen einen sehr engen Austausch mit unserer Community, reagieren auf Entwicklungen und sind stets offen für neue Ideen. Natürlich macht es uns auch stolz, dass wir mit der weltweiten ersten eSports-Themenwelt im Rahmen eines Musikfestivals Pionierarbeit leisten.“


An sich finde ich die Entwicklung nicht schlecht. Bin aber auch kein klassischer Festival-Gänger. Deshalb seid ihr an dieser Stelle gefragt. ESL und Wacken, passt das zusammen? Oder sollte sich das Festival lieber nur auf die Musik beschränken? Lasst uns eure Meinung auch gerne in den Kommentaren dar.

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