Wenn die Tage immer kürzer werden und die Temperaturen immer tiefer sinken, wird es Zeit die Heizung mal wieder in Gang zu bringen. Das große Problem: Wer zu viel heizt schadet nicht nur der Umwelt, sondern auch seinem Geldbeutel. Aus diesem Grund hat Homematic IP einige smarte Helfer im Sortiment, die einem das richtige Heizen erleichtern.


Foto: eQ-3


Perfekt für den Einstieg: Smartes Heizkörperthermostat

Der einfachste Weg Energie und damit wertvolles Geld einzusparen ist die Nutzung eines smarten Heizkörperthermostats. Das Homematic IP Heizkörperthermostat bringt die wichtigsten Adapter direkt mit und passt damit eigentlich auf alle gängigen Heizkörper. Der Austausch selbst ist kinderleicht. Einmal ausgetauscht lässt sich über den Drehregler genauestens regulieren, auf wie viel Grad der jeweilige Raum aufgeheizt werden soll. Aber das Highlight ist die Möglichkeit, individuelle Zeitpläne zu konzipieren. So kann man für jeden Tag bis zu sechs verschiedene Heizphasen anlegen. Mit dem Homemetaic IP Heizkörperthermostat läuft die Heizung also nur so lange wie nötig. 

Ein paar Beispiele: Wenn niemand zu Hause ist, weil die Eltern auf der Arbeit und die Kinder in der Schule sind, muss die Wohnung auch nicht geheizt werden. Und niemand braucht eine warme Küche, wenn alle in ihren Betten liegen und schlafen. So kann man für jeden Raum des Hauses einen eigenen Zeitplan konzipieren, der perfekt auf den Familienalltag abgestimmt ist. Insgesamt lassen sich drei verschiedene Heizprofile erstellen.

Sollte es doch mal zu kühl sein, weil der Tagesablauf etwas durcheinander geraten ist, kann man schnell auf den Boost-Modus zurückgreifen. Im Boost-Modus wird die Heizung für fünf Minuten voll aufgedreht, um dem entsprechenden Raum einen kleinen Temperaturschwung zu verpassen.


Für mehr Kontrolle: Homematic IP – Kompakt

Die gewöhnlichen Heizkörperthermostate lassen sich sowohl über die “Homematic IP” App, als auch über Tasten/Rädchen am Thermostat selbst steuern. Das kann ein Vorteil sein, muss aber nicht. Denn in manchen Situation ist es wichtig, dass nur ausgewählte Personen die Temperaturen anpassen können. Aus diesem Grund gibt es auch eine “kompakte” Version der Heizkörperthermostate, welche sich nur über die App oder ein zusätzliches Wandthermostat bedienen lässt. Darüber hinaus verfügt sie auch über einen Demontageschutz, damit niemand auf dumme Gedanken kommt.

Wer braucht so etwas?

Eltern zum Beispiel. Es kann schon mal vorkommen, dass das jüngste Familienmitglied beim Spielen “aus Versehen” die Temperaturen verstellt. Und niemand wünscht sich ein eiskaltes Kinderzimmer. Mit einem kompakten Heizkörperthermostat kann man diesem Problem vorbeugen.

Auch öffentliche Einrichtungen profitieren davon: Schulen können für jedes einzelne Klassenzimmer die gleiche Temperatur einstellen. Wartezimmer werden nicht plötzlich zur Sauna umfunktioniert. Es herrscht immer die gewünschte Temperatur, egal wie viel Verkehr in diesem Raum herrscht. Natürlich lassen sich auch hier individuelle Heizpläne erstellen: Sobald die Schule beginnt, das Wartezimmer öffnet, oder die Büros besetzt werden, ist bereits alles schön vorgeheizt. Und wenn Abends alle Räume leer sind, fährt die Heizung runter und spart wertvolle Energie.


Access Point: Die Integration ins Smart Home

Damit sich die smarten Geräte auch per App steuern lassen, benötigt man zwingend eine Art Schaltzentrale. Bei Homematic IP ist es der sogenannte Access Point. Der Access Point wird über ein gewöhnliches Netzwerkkabel an einen Router angeschlossen, fügt alle Komponenten im Smart Home zusammen und ermöglicht eine zentrale Steuerung über die App.

Das Smart-Home-System lässt sich auch noch erweitern: Homematic IP bietet zusätzliche Infrarotkontakte an, welche die Türen und Fenster im Blick behalten. Dadurch regelt das Heizkörperthermostat die Temperatur automatisch herunter, wenn im Raum gelüftet wird. Sobald die Türen, beziehungsweise Fenster wieder geschlossen werden, läuft der Heizplan wie gewohnt weiter.


Wie viel Geld lässt sich mit einer “smarten Heizung” einsparen?

Laut Herstellerangaben liegt die Energieeinsparung bei bis zu 30 Prozent. Wenn man davon ausgeht, dass ein durchschnittliches Einfamilienhaus (je nach Heizsystem, Bauart und Verbrauch), jährliche Heizkosten zwischen 900 und 1.400 Euro verursacht (Quelle: Heizspiegel), liegen die jährlichen Einsparung im Optimalfall zwischen 270 und 420 Euro! Verrechnet man das Ganze noch mit den Anschaffungskosten, die für jeden Raum bei knapp 50 Euro liegen, rentiert sich ein Homematic IP Heizsystem schon nach zwei Jahren.

Abgesehen vom wirtschaftlichen Nutzen haben die smarten Helfer von Homematic IP aber noch zwei weitere Vorteile zu bieten: Zum einen lässt sich langfristig gesehen die Umwelt ein wenig schonen. Zum anderen gewinnt man einen Komfort hinzu, auf den man später wohl nicht mehr verzichten möchte.

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