Egal, was man vom neuen Teil der Assassin’s Creed-Reihe hält, optisch macht Assassin’s Creed Shadows einiges her. Im World Trailer zeigt Ubisoft eindrucksvoll die detailreiche Spielwelt des kommenden Abenteuers.


Quelle: Ubisoft

Endlich gibt es neue Einblicke in Ubisofts neues Zugpferd Assassin’s Creed Shadows. Der World Trailer zeigt neue und detaillierte Einblicke faszinierende Welt des feudalen Japan. Der 14. Teil der beliebten Reihe wird exklusiv für die aktuelle Hardware-Generation entwickelt, was eine Grafikqualität ermöglicht, die so bisher unerreicht war.


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Raytracing Global Illumination und Mikropolygon-Technik

In Assassin’s Creed Shadows kommt modernste Technik zum Einsatz, um die Spielwelt noch lebendiger und realistischer wirken zu lassen. Dank der Raytracing Global Illumination passt sich das Licht dynamisch an Veränderungen in der Umgebung an. Das heißt, Lampen, Fackeln oder andere Lichtquellen lassen sich realistisch ein- und ausschalten, und die Beleuchtung reagiert sofort darauf. Auch wenn Wände, Möbel oder andere Objekte zerstört werden, wird das Licht in Echtzeit angepasst. So entsteht eine besonders lebendige und authentische Atmosphäre, die das Eintauchen in die Welt des Spiels intensiviert.

Zusätzlich wird die Mikropolygon-Technologie verwendet, um die Detailgenauigkeit der Spielwelt weiter zu erhöhen. Diese Technologie ermöglicht es, dass die Assets, also die Objekte und Texturen im Spiel, intelligent und anpassbar sind. Statt mehrere Versionen eines Assets in unterschiedlicher Detailstufe zu erstellen und sie je nach Distanz zum Spieler zu wechseln, können Mikropolygone die Darstellung in Echtzeit optimieren.

Fortin erklärte, dass man sich Mikropolygone als anpassbare, intelligente Assets vorstellen könne. Diese wissen, wie sie sich je nach Sichtbarkeit und Nähe zum Spielerinnen und Spieler optimal darstellen. Dadurch müssten Entwickler nicht mehrere Versionen eines Assets erstellen. Damit lasse sich außerdem auch die GPU-Bandbreite effizienter nutzen, was eine höhere Polygonanzahl und eine verbesserte grafische Wiedergabetreue aus der Nähe ermögliche. Auch Art Director Thierry Dansereau betonte, dass das Ziel darin bestand, eine Spielwelt zu erschaffen, die nicht nur gut aussehe, sondern auch das Gameplay beeinflusse.

Hoffentlich spielt das Wetter mit

In Assassin’s Creed Shadows haben außerdem auch die Jahreszeiten sowie dynamisches Wetter nicht nur optische, sondern auch spielerische Auswirkungen. So können Schneestürme die Sicht einschränken und Gegner leichter unbemerkt passieren lassen, während dichter Nebel Feinde verwirrt und die eigene Tarnung verbessert. Gefrorene Teiche machen es unmöglich, unter Wasser in Deckung zu gehen, während Regen bei Nacht Schritte dämpft, sodass man von Feinden kaum gehört werden kann. Diese wechselnden Wetterbedingungen sollen für ein abwechslungsreiches Spielerlebnis sorgen und fordern zudem immer wieder neue Strategien.

Assassin’s Creed Shadows erscheint übrigens am 15. November für PC und Konsolen. Wer ein Ubisoft+ Abo hat oder die Ultimate Edition kauft, kann das Spiel sogar schon drei Tage früher, ab dem 12. November, spielen.

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