Der erste Teil von The Witcher wird ein Remake bekommen – das wissen wir bereits seit über einem Jahr. Doch offenbar erfährt das Spiel mehr Änderungen als gedacht.


Bild: CD Projekt Red

Das Original wurde im Jahr 2007 veröffentlicht und ist entsprechend schon fast 17 Jahre alt. Kaum verwunderlich also, dass Grafik und Steuerung deutlich überarbeitet werden müssen, um auch in heutiger Zeit funktionieren zu können. Dabei bleibt es aber offenbar nicht. Wie nun bekannt wurde, wird auch inhaltlich einiges angepasst.

In einem Gespräch mit GamesRadar verriet Jakub Rokosz, CEO des verantwortlichen Entwicklerstudios, dass man ganz genau hinschaue, welche Teile des Originals man übernehmen könne und welche man womöglich auch komplett streichen müsse. “Wir brauchen in erster Linie eine ehrliche, nüchterne Analyse der Teile, die einfach schlecht oder veraltet sind”, so Rokosz.



Welche Teile er genau meint, geht aus seinen Aussagen leider nicht hervor. Gut möglich, dass er beispielsweise die ungewöhnlichen Sammelkarten im Sinn hat, die sich Geralt im Laufe seiner zahlreichen Romanzen sichern konnte. Am Kampfsystem wird sich wohl ebenfalls viel ändern.

Die Essenz des Originals soll durch die Änderungen jedoch nicht verloren gehen, versichert Rokosz. Schlüsselsäulen des Spiels wolle man in Ruhe lassen und neue Teile werde man so einbauen, dass sie sich gut ins Gesamtbild einfügen. Ob diese Gratwanderung gelingt, wird sich zeigen müssen. Wann das Remake erscheinen soll, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Zuvor soll ohnehin noch der langersehnte vierte Teil von The Witcher veröffentlicht werden.

0 0 votes
Article Rating