Gute Nachrichten für alle Film- und Serien-Liebhaber unter euch. Nachdem die Drehbuchautoren nun schon über mehrere Monate hinweg ihre Arbeit niedergelegt haben, um für bessere Arbeitsbedingungen zu demonstrieren, ist endlich ein Ende des Streiks in Sicht.


Foto von Jakob Owens auf Unsplash

Seit rund fünf Monaten streiken die Drehbuchautoren in Hollywood bereits. Doch das könnte schon bald ein Ende haben. Wie die Writers Guild of America (WGA) bekanntgegeben hat, konnte man zumindest in den grundlegenden Dingen eine Übereinkunft mit den großen Studios erzielen. Die Einzelheiten müssten zwar noch konkretisiert werden, doch man zeigt sich optimistisch.

“Wir können mit großem Stolz sagen, dass diese Einigung außergewöhnlich ist – mit bedeutenden Gewinnen und Sicherungsmaßnahmen für Autoren in jedem Sektor unserer Mitgliedschaft”, so die Gewerkschaft, in der sich rund 11.500 Autoren organisieren. Bis zur finalen Einigung werde man den Streik allerdings noch fortsetzen.

Die ersten Schäden des Streiks machen sich bereits bemerkbar. So mussten schon einige langersehnte Filme und Serien nach hinten verschoben werden. Beispielsweise die Avatar-Fortsetzungen und die fünfte Staffel von Stranger Things.

Obwohl sich Autoren und Studios einigen konnten, dürften in den kommenden Monaten noch weitere Verschiebungen hinzukommen. Denn im Juli 2023 hatten auch mehr als 160.000 Schauspieler ihre Arbeit niedergelegt. Ihnen geht es primär um bessere Bezahlungen und stärkere Regularien für den Einsatz künstlicher Intelligenzen. Bislang laufen die Verhandlungen zwischen Schauspieler und Studios erfolglos.

Quelle: WGA

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