Der Musikstreaming-Dienst Spotify hat mal wieder einen Jahresrückblick veröffentlicht. Das waren die beliebtesten Künstler, Lieder und Podcasts der vergangenen Monate:


Bild: Spotify

Weltweit gesehen steht der Puerto Ricaner Bad Bunny an der Spitze. Mehr als 8,3 Milliarden Mal wurden seine Songs gestreamt. Da ist es kaum verwunderlich, dass sein Album YHLQMDLG, veröffentlicht im Februar, ebenfalls an der Spitze der diesjährigen Spotify-Charts landet. Auf Rang 2 und 3 folgen der US-Rapper Drake und der kolumbianische Reggaeton-Sänger J Balvin.

Die Liste der meistgestreamten Künstlerinnen wird zum zweiten Jahr in Folge von Billie Eilish angeführt, gefolgt von Taylor Swift und Ariana Grande.

Interessanterweise taucht keiner der oben genannten Künstler, mit Ausnahme von Bad Bunny und sein Album YHLQMDLG, in den Kategorien “meistgestreamte Alben” und “meistgestreamte Songs” des Jahres auf. Dafür ist der kanadische R&B-/Hip-Hop-Künstler The Weeknd gleich zwei Mal in den jeweiligen Top 3 vertreten.



Der international beliebteste Podcast war The Joe Rogan Experience des amerikanischen Stand-up-Comedian. Auf den zwei darauffolgenden Plätzen liegen die beiden Podcasts TED Talks Daily und The Daily.

Das hören die Deutschen am liebsten

In Deutschland stand das Jahr ein weiteres Mal im Zeichen des Hiphops. Rapper Capital Bra konnte sich zum zweiten Mal in Folge die Spotify-Krone des meistgestreamten Musikers sichern. Apache 207 und Samra komplettieren das Treppchen.

Bei den meistgestreamten Künstlerinnen sieht es zumindest etwas anders aus. Zwar landet auch hier mit Loredana eine Rapperin auf Platz 1, dafür haben LEA (Platz 2) und Billie Eilish (Platz 3) nicht viel mit Hiphop zu tun.

Die drei beliebtesten Lieder in Deutschland waren „Blinding Lights“ von The Weeknd, „Roller“ von Apache 207 und „Roses – Imanbek Remix“ von Imanbek, SAINt JHN.

Was waren eure LieblingsmusikerInnen 2020? Und welche Lieder habt ihr in diesem Jahr am meisten gehört? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen. Bei Spotify könnt ihr dafür euren ganz persönlichen Jahresrückblick abrufen.

Quelle: Spotify

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