Man muss Tiere nicht in Käfigen halten und mit ihnen einmal quer durch Deutschland touren, um den Zuschauern einen netten Auftritt zu bescheren – auch wenn es vielleicht Tradition ist. Denn die Technik bietet uns mittlerweile ganz andere Möglichkeiten, wie der Circus Roncalli unter Beweis stellt.


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Der Circus Roncalli wurde 1976 gegründet und tourte seitdem, wie so viele anderen auch, mit den unterschiedlichsten Tieren durchs Land. Doch im Jahr 2018 änderte sich das. Denn nach mehr als zwei Jahren Planung und etwa 300.000 Euro Gesamtkosten trennte man sich von der letzten, echten Tiernummer.

Ganz auf Tiere müssen die Zuschauer des Circus Roncalli allerdings nicht verzichten. Es gibt zwar keine echten, dafür aber virtuelle Tiere zu sehen – mithilfe eines kleinen Tricks: Auf einem transparentem Netz, vor den Augen der Zuschauer, lassen die Verantwortlichen beeindruckende 3D-Abbildungen von Elefanten, Pferden & Co. entstehen. Das Ergebnis könnt ihr euch im oben angeführtem Video anschauen.

Ab dem 07. Juni 2019 ist der Circus Roncalli mit der “Storyteller: Gestern-Heute-Morgen“- Tournee in Hamburg unterwegs. Weitere Städte in Deutschland folgen im Laufe des Jahres. Wer sich selbst mal ein Bild davon machen möchte, kann sich auf der offiziellen Webseite informieren.

Techrush meint: Definitiv ein Schritt in die richtige Richtung und das Potential ist noch riesig. Denn während die herkömmlichen Zirkus-Betreiber noch auf langweilige Elefanten und Tieger beschränkt sind, könnte der Beamer theoretisch auch Dinosaurier oder Drachen in die Manege bringen. Das würden wir uns dann auch mal anschauen.

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