Sony und AMD setzen ihre erfolgreiche Partnerschaft fort und haben das Projekt Amethyst ins Leben gerufen – ein Vorbote für die PS6. Der Fokus liegt dabei auf zwei entscheidenden Technologien: Raytracing und Maschinellem Lernen (ML), die das Gaming-Erlebnis der nächsten Generation maßgeblich prägen sollen.
Im Rahmen eines 37-minütigen PS5 Pro-Deep Dives hat der Technik-Chef von PlayStation, Mark Cerny, einen Blick in die Zukunft geworfen und die nächsten Schritte in der Zusammenarbeit mit AMD skizziert. Die Partnerschaft zwischen Sony und AMD, die bereits bei der PS5-Pro-Hardware zum Erfolg geführt hat, wird auch in Zukunft fortgeführt und intensiviert. Cerny spricht von spannenden Entwicklungen, die nicht nur die PS6 betreffen, sondern die gesamte Konsolen- und Gaming-Branche revolutionieren könnten.
Besonders Technik-Enthusiasten können sich auf eine Vielzahl von Neuerungen freuen. Durch die fortgesetzte Zusammenarbeit werden künftige Konsolen mit noch leistungsfähigeren Prozessoren und Grafikeinheiten ausgestattet, was das Gaming-Erlebnis weiter verbessern wird. Die Partnerschaft verspricht enorme Fortschritte, die sowohl die Performance als auch die grafische Qualität der kommenden PlayStation-Generationen auf ein neues Level heben dürften.
Das könnte uns bei der PS6 erwarten
Die PS6 könnte mit massiv verbessertem Raytracing überzeugen – realistische Spiegelungen, globale Beleuchtung und beeindruckende visuelle Effekte sind vorprogrammiert, und das alles bei stabiler Auflösung und Performance. Fortschritte im Bereich ML könnten Sonys PSSR-Upscaling und AMDs FSR-Bildrekonstruktion auf ein neues Level heben. Das bedeutet schärfere Bilder und höhere Framerates ohne den üblichen Detailverlust oder Flimmern.
Zusätzlich eröffnet das verbesserte maschinelle Lernen neue Möglichkeiten für Denoising, Texturqualität, Textur-Streaming und Geometrie-Qualität. Wenn alles nach Plan läuft, könnte die PS6 nicht nur in Sachen Raytracing glänzen, sondern auch die gesamte Grafikperformance auf ein völlig neues Niveau heben.
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Die PS6 könnte auch in puncto Abwärtskompatibilität neue Maßstäbe setzen. Das Potenzial für eine erweiterte Rückwärtskompatibilität wäre ein echter Gamechanger, vor allem für Spieler, die ihre PS5-Titel auch auf der nächsten Konsole weiter nutzen möchten. Laut Mark Cerny, PlayStation-Chefarchitekt, stehen wir bei der Rasterisierung, wie etwa bei 16K-Auflösungen, jedoch kurz vor dem Ende der Fahnenstange. Statt auf höhere Auflösungen zu setzen, liegt der Fokus künftig auf der Optimierung von Raytracing und maschinellem Lernen.
Diese Technologien bieten noch massives Potenzial für die PS6 und darüber hinaus. Verbesserungen bei Raytracing und Maschinellem Lernen könnten nicht nur die visuelle Qualität in Spielen auf ein neues Niveau heben, sondern auch die gesamte Gaming-Branche weiter vorantreiben. Mit optimierten Grafik- und Performance-Features könnte die PS6 den Grundstein für die Zukunft des Gamings legen, ohne die Auflösung weiter nach oben zu treiben.