Netflix’ Realverfilmung des Anime Klassikers “One Piece” dürfte eine der beliebtesten Anime-Verfilmungen der heutigen Zeit sein. Für Fans gibt es nun gute Nachrichten: anscheinend wird nicht nur an der zweiten Staffel, sondern gleichzeitig auch an der dritten Staffel gearbeitet.


Quelle: Netflix

Die One Piece-Anime Verfilmung konnte mit der ersten Staffel sowohl bei eingefleischten Fans als auch bei den normalen Netflix-Zuschauerinnen und Zuschauern punkten. Kurz nach Release stand die Serie bei insgesamt 84 Ländern auf Platz 1 der Netflix-Charts. Damit überholte die Strohhutbande sogar Serien wie Stranger Things und Netflix.

Außerdem arbeitet Netflix gemeinsam mit One Piece-Schöpfer Eiichiro Oda an einem Remake des Animes. Und auch die Zukunft der Realverfilmung steht unter einem guten Stern. Eine zweite Staffel hat Netflix bereits offiziell bestätigt. Nun ließ ein Crew-Mitglied durchblicken, dass einer dritten Staffel nichts im Wege steht — ganz im Gegenteil.



Das Ganze kommt von Brashaad Mayweather, dem Schauspieler, der in der ersten Staffel von One Piece Patty spielte, wie Comicbook berichtet. In einem Interview sprach er über Pattys Zukunft in der Serie, und während des Gesprächs deutete Mayweather an, dass One Piece die Staffeln zwei und drei direkt hintereinander drehen wird. “Wir werden sehen, ob sie darauf zurückgreifen, weil sie bald beginnen, zwei Staffeln – Staffel zwei und drei – direkt hintereinander zu drehen. Also werden wir sehen, was passiert“, teilte der Schauspieler mit.

Volle Kraft voraus für One Piece?

Offiziell bestätigt sind diese Informationen bisher noch nicht. Dennoch hoffen sowohl die Showrunner der Netflix-Serie als auch Fans auf viele weitere Abenteuer der Strohhutbande. Immerhin existieren zum aktuellen Zeitpunkt über 1000 Folgen des Animes, die genügend Stoff für weitere Staffeln der Anime-Verfilmung böten.

Daher wäre es für Netflix durchaus sinnvoll, den Dreh bei One Piece zu beschleunigen. Ein Back-to-Back-Dreh ermöglicht es dem Streamingdienst, sowohl Zeit als auch Kosten zu sparen, da keine neue Produktion komplett von Grund auf gestartet werden muss. Denn Schauspieler, Sets und die Crew sind bereits vorhanden und aktiv. Angesichts der beträchtlichen 144 Millionen US-Dollar für das Budget der ersten Staffel von One Piece wäre es keine Überraschung, wenn Netflix auf diese Weise die Produktion neuer Folgen effizienter gestalten würde.

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