Nvidias hauseigener Cloud-Gaming-Dienst GeForce Now muss erneut einen Abgang namhafter Publisher verkraften. Diesmal betrifft es die Xbox Game Studios, Warner Bros. Interactive Entertainment, Codemasters und Klei Entertainment.


Bild: Nvidia

Mit GeForce Now können Nutzer die Spiele unterschiedlicher Bibliotheken, beispielsweise Steam und Epic, bequem über das Internet streamen, ohne einen leistungsfähigen Gaming-PC besitzen zu müssen. Das funktioniert allerdings nur mit Spielen, bei denen der entsprechende Publisher auch seine Zustimmung erteilt hat. Und von davon werden es, seit dem Start im Februar 2020, immer weniger.

Bereits kurz nach dem Ende der Beta-Phase haben die ersten großen Studios ihre Spiele aus dem Angebot entfernen lassen. Das bedeutete das Ende für die Spiele von Activision-Blizzard, Bethesda und 2K Games. Nun folgen vier weitere Studios, mit teils sehr beliebten Videospielreihen.

Neben einigen Rennspielen (F1, Dirt) müssen Spieler auch auf die Batman Arkham-Reihe, das Lego-Franchise und Titel wie Don’t Starve und Oxygen not included verzichten.

Trotz der vielen Abgänge ist die Spieleauswahl noch immer deutlich größer als bei Google Stadia. Zudem heißt es im offiziellen Blog-Eintrag, dass man versuche, die verlorenen Spiele zu einem späteren Zeitpunkt wieder hinzu zu gewinnen. Die Chancen stehen, je nach Studio, aber nicht gerade gut. Microsoft hat zum Beispiel bereits einen eigenen Streaming-Dienst in der Pipeline.

Quelle: Nvidia

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