NFTs haben in diesem Jahr für einen regelrechten Hype gesorgt. Immer wieder wurden digitale Kunstwerke für immense Summen versteigert. Davon möchte auch die Naturschutzorganisation WWF profitieren. Die Erlöse sollen gefährdeten Tierarten zugutekommen.



Gemeinsam mit mehreren internationalen Künstlern möchte die Naturschutzorganisation sogenannte Non-Fungible Animals (NFA) verkaufen. Dabei ist die Anzahl der Werke auf die genaue Anzahl der noch lebenden Exemplare der jeweils dargestellten Tierart limitiert. Aus 22 noch lebenden Vaquitas werden beispielsweise 22 limitierte NFAs. So soll jedes Kunstwerk ein individuelles Tier verkörpern.

Insgesamt wird es Darstellungen von zehn verschiedenen Tierarten zu kaufen geben. Jedes Bild wurde von ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern in ihren individuellen Stilen umgesetzt. “Wir nutzen unsere NFA-Kampagne, um auf besonders gefährdete Tiere hinzuweisen, setzen darüber hinaus den Erlös des Verkaufs zum Schutz der bedrohten Tiere und ihrer Lebensräume ein und schaffen so einen neuen Weg, Tiere zu retten”, heißt es auf der offiziellen Webseite des Projektes.

Los geht’s am 02. November 2021. Die Preise werden, je nach Bild, zwischen 79 und 799 US-Dollar liegen. Die Bezahlung erfolgt über den Stablecoin USDC und die Blockchain-Technologie Polygon. Im Vergleich zu anderen Blockchains hat Polygon einen deutlich niedrigeren Energieverbrauch. So werden die NFAs möglichst ressourcenschonend verkauft. Und da der Kurs des Stablecoins USDC immer an den US Dollar-Kurs gebunden ist, unterliegt er weniger Währungsschwankungen als andere Kryptowährungen.

Quelle: WWF

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