Bekommen wir künftig neue Filme und Videospiele aus dem “Der Herr der Ringe”-Universum zu Gesicht? Nach 46 Jahren wechseln die Rechte erstmals ihren Besitzer. Und das könnte große Auswirkungen haben.


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Seit 1976 lagen die Rechte an der von J.R.R. Tolkien geschaffenen Fantasy-Welt bei “Middle-earth Enterprises”, einem Unternehmen der “Saul Zaentz Company”. Doch nun wurden sie verkauft – und zwar an keinen Unbekannten. Neuer Besitzer ist die “Embracer Group”. Zu dem schwedischen Konzern gehören unter anderem auch “THQ Nordic”, “Gearbox Entertainment” und der Brettspiel-Hersteller “Asmodee”. Wie viel Geld die Übernahme gekostet hat, ist nicht bekannt.

“Ich freue mich sehr, dass der Herr der Ringe und der Hobbit, eines der epischsten Fantasy-Franchises der Welt, der Embracer-Familie beitreten und weitere transmediale Möglichkeiten sowie Synergien innerhalb unserer globalen Gruppe eröffnen”, äußert sich Lars Wingefors, Gründer und Group CEO der Embracer Group.



Für die Fans dürften das tendenziell eher gute Nachrichten sein. Zwar stehen uns sowohl eine neue Serie über die Ringe der Macht als auch ein neues Videospiel mit Gollum in der Hauptrolle bevor. Doch in vergangenen Jahrzehnten war es grundsätzlich eher ruhig um das Franchise. Das könnte sich nun endlich ändern. Die Embracer Group habe bereits Pläne, wie man das Universum weiter ausbauen könnte.

Unter anderem mit neuen Inhalten über ikonische Figuren wie Gandalf, Aragorn, Gollum, Galadriel oder Eowyn. Man wolle den Fans neue Möglichkeiten geben, die fiktive Welt von Mittelerde zu erkunden, heißt es in der Ankündigung. Was genau damit gemeint ist, wird die Zukunft zeigen müssen.

Quelle: Embracer Group

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