Auch Cryteks hauseigene Engine wird bald eine Raytracing-Unterstützung bieten. Profitieren werden nicht nur RTX-Grafikkarten von Nvidia, sondern auch Modelle von AMD.


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Echtzeit-Raytracing könnte der zukünftige Gaming-Trend werden – vorausgesetzt die Technik wird irgendwann reif für den Massenmarkt. Bislang profitieren nämlich nur Gamer mit Nvidia-RTX-Grafikkarten von dem Feature. Das könnte sich bald ändern. 

NEON NOIR: Raytracing Für Alle

Laut Crytek benötigt man für ihre Raytracing-Methode keine speziellen Raytracing-Einheiten. Theoretisch reicht also jede “Mittelklasse-Hardware” aus, egal ob von Nvidia oder AMD, wie Crytek in der Pressemitteilung schreibt. Die Optimierung erfolgt allerdings auf Basis der aktuellsten Grafikkarten-Generation.

Für diese Methode wird ein Teil der Arbeit von der CPU erledigt. Diese erstellt für jeden Frame ein Echtzeit-Abbild aus Gitterpunkten. Anschließend werden auf der GPU tausende Strahlen durch dieses Gitternetz gejagt, die für eine globale Beleuchtung sorgen. Noch soll es aber ein paar Einschränkungen geben. Auf fließend Wasser lässt sich der Effekt beispielsweise nicht anwenden. 

Die oben angeführte Demo entstand mit einer Radeon Vega 56. Die Grafikkarte hat keine dedizierten RTX-Einheiten zu bieten und ist derzeit ab 269 Euro erhältlich. Die finale Version der CryEngine soll im Laufe dieses Jahres veröffentlicht werden.

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