Ladezeiten in Videospielen sind ein notwendiges Übel. Keiner mag sie, aber man kommt (noch) nicht ohne sie aus. Warum nutzt man diese Ladezeiten dann nicht einfach, um noch etwas Geld zu verdienen? Das dachten sich zumindest die Entwickler vom Basketball-Spiel NBA 2K19 und integrierten kurzerhand Werbeclips ins Spiel.


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Man könnte fast meinen, die Entwickler wollten das Spiel nur so realistisch gestalten wie möglich. Denn Werbeunterbrechungen gehören beim Basketball, wie auch bei vielen anderen beliebten Sportarten, fest zur Tagesordnung. Die Fans zeigten sich von dieser Entscheidung aber eher weniger angetan.

Werbespots im Game

Werbung in NBA 2K19 ist definitiv nichts neues. In den Stadien gibt es diverse Werbebanner und auch die Trikotsponsoren sind deutlich zu erkennen. Das ist deswegen okay, weil es sich nicht auf den Spielspaß ausübt – anders als die kürzlich eingeführten Werbeclips.

Denn die kurzen Spots, mit einer Länge von bis zu 30 Sekunden, laufen zwar während den Ladezeiten, in denen man theoretisch auch nicht spielen könnte, lassen sich aber nicht überspringen, auch wenn die Ladeanzeige schon längst bei 100 Prozent angelangt ist. So müssen sich die Spieler jedes Mal den vollen Trailer für die FX-Serie Snowfall anschauen, obwohl das Spiel wohl schon nach der Hälfte der Zeit bereit wäre fortzuführen.

Im Endeffekt haben die Entwickler die notwendigen Pausen also nochmals verlängert, indem man nicht überspringbare Werbung hinzufügte. Immerhin: allzu häufig soll einem die Werbung nicht angezeigt werden. Spieler berichten von ein bis zwei Einblendungen pro Stunde. Den faden Beigeschmack wird man dadurch aber nicht los.

Via: gamestar

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