Nur noch wenige Monate bis zum Release des Nachfolgers des Städtebau-Hits. 


Bild: Colossal Order

Das ursprüngliche Cities: Skylines erschien im Jahre 2015 und entwickelte sich rasch zum Erfolg für den finnischen Entwickler Colossal Order. 2022 vermeldete man stolze 12 Millionen verkaufte Einheiten. Kein Wunder also, dass der Nachfolger mit Spannung erwartet wird. Der Entwickler veröffentlicht aktuell fleißig Entwicklungs-Tagebücher und wir haben für euch mal reingeschaut und das Interessanteste zusammengefasst.


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Ein Zuhause für Veteranen

Colossal Order hat es sich zum Ziel gesetzt, dass sowohl Neueinsteiger als auch alte Hasen, die den Vorgänger kennen, schnell zurechtkommen. Die Erfahrung wird sich also stark am ersten Teil orientieren, soll aber auch dafür sorgen, dass die Mechaniken des Spiels schnell erlernbar sind. Am grundlegenden Spielprinzip “Erschaffe eine Stadt” wird sich also nichts ändern.

Verbesserter Straßenbau

Colossal Order verspricht aber einiges an Verbesserungen. Der Straßenbau soll flexibler als im ersten Teil werden. So ist ein sogenannter Raster-Modus an Bord, mit dem nahtlose Stadtblöcke mit lediglich drei Klicks erstellt werden können. Auch soll es möglich sein, im sogenannten Parallel-Modus zwei Straßen im festen Abstand parallel zu erschaffen, was vor allem für schöne Kurven von Bedeutung sein wird. Ebenfalls soll die Straßenführung durch eher komplexeres Gelände erleichtert werden. Der Bau von Hochstraßen soll zudem in etwa so einfach werden wie der Bau einer Brücke. Ganz neu ist auch die Möglichkeit, bestehende Kreuzungen in Kreisverkehre umzuwandeln. Ebenfalls neu sind die Anpassungsmöglichkeiten der Straßen.

Es gibt zwar nach wie vor verschiedene Straßentypen, die Ausstattung der Straße bleibt aber dem Spieler und dessen Präferenzen selbst überlassen – bspw. steht es den Nutzern offen, an einer Autobahn Lärmschutzwände anzubringen oder eben nicht. Über ein Infosystem auf dem HUD hat man jederzeit Informationen über Verkehr und Straßen im Überblick.

Zusätzlich zu den vielen Verkehrsanpassungen soll das fertig Spiel viele Möglichkeiten bieten, mit Fußgängern zu interagieren, wie zum Beispiel dem Bau von Bürgersteigen, Zebrastreifen, Parkhäusern und Bushaltestellen.


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Smarte Bürger

Beim Thema Einwohner bereitet Colossal Order eine weitere große Neuerung vor. Während in Teil 1 Entscheidungen der Bewohner aufgrund von Entfernungen getroffen wurden, ohne aber bspw. das Straßennetz mit einzuberechnen, sollen sich die Bürger in Cities: Skylines 2 an Wegfindungskosten orientieren und dabei Faktoren wie Reisekosten und -zeit sowie persönliche Präferenzen berücksichtigen. Das soll helfen, die Stadt noch realistischer und lebendiger zu gestalten. Dieses Verhalten wird sich im Idealfall auch auf die Verkehrsführung auswirken und für weniger Staus sorgen. Auch soll es deutlich höhere Einwohnerzahlen geben als noch im Vorgänger.


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Öffentliche Verkehrsmittel

Was wäre eine Stadt ohne öffentliche Verkehrsmittel? In Skylines II wird es eine ganze Menge davon geben. Neben Zügen, Taxis, Bussen und Flugzeugen wird es auch Schiffe geben. Jedes Transportmittel erfüllt dabei seine eigene Rolle. Auch an den Gütertransport hat Collosal Ordern gedacht. Neben dem Personenverkehr soll es daher auch Frachtlinien mit Zügen, Schiffen und Flugzeugen geben. Unternehmen bestellen Ressourcen, die über eure gebauten Strecken und Straßen an den Zielort gebracht werden müssen. Um die Wirtschaft am Laufen zu halten, sollte also auch an die Unternehmen gedacht werden.

Neu in Teil 2: jedes Landfahrzeug des öffentlichen Verkehrs soll ein Depot bekommen. In Teil 1 spawnten Züge und U-Bahnen noch in den Bahnhöfen. Um eine Güterzuglinie zu designen, muss also zunächst ein Depot gebaut werden, bevor sich der Spieler an die Verlegung von Schienen und Planung von Stationen setzen kann.


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Mehr Zonentypen

In Skylines gab es die Zonentypen Wohngebiete mit geringer Dichte und Einfamilienhäusern sowie Wohngebiete mit hoher Dichte und Wohnblöcken. Im Nachfolger soll es ganze sechs Zonentypen geben. Zu den neuen Tools gehören Reihenhäuser mit mittlerer Dichte, Wohnhäuser mit mittlerer Dichte und Mehrfamilienhäusern, gemischte Wohngebiete (Läden unten, Wohnungen oben) sowie preisgünstige Wohngebiete mit großen Mehrfamilienhäusern und kleinen Wohnungen. Diese Aufteilung ermöglicht eine realistischere Abbildung sozialer Strukturen.

Besonders stolz ist man bei Colossal Order auf die neuen sogenannten Signature Buildings. Diese werden durch Erreichen von Meilensteinen im Spiel freigeschaltet. Es handelt sich um einzigartige Gebäude, die nur ein einziges Mal auf der Karte verfügbar sein können. Diese Gebäuden können Wohnhäuser oder Bürogebäude sein. Besonderheit: Jedes Signature Building wird einzigartige positive Effekte haben, die mal die Nachbarschaft beeinflussen, mal die ganze Stadt, wie zum Beispiel die Attraktivität der eigenen Metropole.


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Neue Dienste

Als Bürgermeister oder Bürgermeisterin muss man den Bedürfnissen seiner Bürger natürlich nachkommen. Neben bekannten Services wie Strom und Wasser, die im Detail verbessert werden, kommt in Skylines II die Dienstleistung Kommunikation dazu. Diese umfasst neben dem bereits bekannten Postdienst den neuen Telekommunikationsdienst.

Ihr müsst euch darum kümmern, dass eure Einwohner schnelles Internet haben, was sich in ihrer Arbeitsleistung als auch Laune bemerkbar macht, da der Punkt in direktem Zusammenhang mit dem Thema Freizeitaktivitäten steht. Unternehmen können ihre Umsätze steigern, wenn die Bürger dank ihres schnellen Internets online shoppen gehen und die Kommunikation zu (potentiellen) Lieferanten einfacher wird.

Neu ist auch eine Upgrade-Funktion für Dienstleistungsgebäude. Anstatt wie im ersten Teil einfach mehrere Gebäude nach Bedarf zu platzieren, könnt ihr nun bestehende Gebäude upgraden, sodass diese mehr Leute bedienen oder einfach effektiver arbeiten können.

Neu ist außerdem, dass ihr neben den bekannten Wasserquellen aus Teil 1 nun ebenfalls das Grundwasser anzapfen könnt. Hier müsst ihr darauf achten, dass nicht mehr Wasser entnommen wird, als sich wieder von allein nachfüllt. Auch ist das Grundwasser sehr anfällig für Verschmutzungen. Auch darauf muss geachtet werden.


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Ein Wort zur Größe

Citis: Skylines II wird groß, sehr groß. Während im Vorgänger eine Stadt maximal 33,18 km² groß sein konnte und damit etwa ein Drittel der gesamten spielbaren Fläche einnahm, wird eure Möglichkeit nun multipliziert: Ganze 159 km² könnt ihr bebauen! Auch bekommt man die Möglichkeit, mehrere kleinere Städtchen statt einer riesigen Metropole zu erschaffen.

Insgesamt 10 Karten stehen euch beim Spielstart zur Verfügung, die sich alle optisch und klimatisch unterscheiden. Auch die Bedingungen im Terrain werden andere sein. Man kann sich also ständig vor neue Herausforderungen stellen. Ihr wollt eine Stadt zwischen majestätischen Berggipfeln? Bekommt ihr! Flaches Flussland ist eher euer Ding? Kein Problem.

Es wird euch ebenfalls möglich sein zwischen einem nordamerikanischen und einem europäischen Layout zu wählen, was sich in Fahrzeugmodellen, Verkehrsschildern etc. zeigt.


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Dynamisches Klima

Im Gegensatz zum ersten Teil, in dem auf einer Karte immer das gleiche gescriptete Klima herrschte, bietet Skylines II dynamisches Klima mit Wettermustern, Tageslänge und dem Wechsel der Jahreszeiten. Die Karten orientieren sich dabei an ihren realen Vorbildern, die von Finnland bis Australien reichen. All diese Faktoren sollen Auswirkungen auf die Einwohner und ihre Entscheidungen haben. Zufällige Naturkatastrophen wie Waldbrände, Tornados oder Hagelstürme sind natürlich auch dabei.


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Ein deutlicher Fortschritt

Einer der wenigen aber durchaus relevanten Kritikpunkte am ersten Teil war das teilweise kritische Verhalten der KI im Verkehr. Wenn es nach Colossal Order geht, dann soll dies im zweiten Teil mit der verbesserten KI deutlich geschmeidiger ablaufen.

In den nächsten Wochen erwarten wir weitere Updates vom Entwicklerstudio und tiefere Einblicke in den Entstehungsprozess des Mammutprojekts. Wir können es kaum erwarten, bis wir am 24. Oktober 2023 endlich selbst Hand anlegen können und die Stadt unserer Träume entsteht.

Quelle: colossalorder

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