Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter sorgt gerade ein klappbarer E-Scooter für Aufsehen. Das Blizwheel hat ein äußerst kompaktes Design und kann zusammengeklappt in jedem Rucksack verstaut werden.


Bild: Blizwheel

E-Scooter sind ursprünglich dazu gedacht, um die berühmte letzte Meile in Städten schnell und bequem zurücklegen zu können. Im Alltag kommt es aber immer wieder zu kleinen Problemen. Erst muss der Scooter in der ohnehin schon überfüllten S-Bahn transportiert werden, dann muss man ihn auch noch etliche Treppenstufen hochtragen.

Leicht zu transportieren

Ein neuer E-Scooter namens Blizwheel will diese Probleme aus der Welt schaffen. Mit einem Gewicht von gerade einmal 3,9 Kilogramm ist er deutlich leichter als andere E-Scooter. Außerdem lässt er sich mit wenigen Handgriffen zusammenklappen. Dann kommt er auf kompakte Maße von 396 x 162,5 x 99 Millimeter und kann leicht in einem Rucksack transportiert werden.

Theoretisch kann der E-Scooter auch wie ein Trolley hinter sich hergezogen werden. Nützlich ist das zum Beispiel, wenn man nur kurz am Bahnsteig unterwegs ist, um seinen Anschlusszug zu erreichen. Wartezeiten sind ebenfalls kein Problem. Der E-Scooter wurde so konzipiert, dass er sich jederzeit hinstellen lässt ohne umzufallen.


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Die Spitzengeschwindigkeit des E-Scooters liegt bei 24 Stundenkilometern. Damit ist er für die deutschen Straßen ein wenig zu schnell. Die Reichweite beträgt Herstellerangaben zufolge bei 14 Kilometern. Ab Werk ist bereits eine Front-LED installiert, welche auch als Blinker genutzt werden kann.

Das platzsparende und leichte Konzept des Rollers bringt allerdings auch einen Nachteil mit sich. Die Räder sind vergleichsweise klein und kommen nur auf einen Durchmesser von 58 Millimeter. Alternative gibt es noch ein Pro-Modell mit 82 Millimeter großen Rädern.

Ab Mai 2022 soll der E-Scooter ausgeliefert werden. Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter beginnen die Preise bei 285 Euro. Für die Pro-Variante werden 432 Euro fällig. Das Finanzierungsziel wurde längst erreicht und die Kampagne läuft aktuell noch 16 Tage.

Bei Crowdfunding-Plattformen wie Kickstarter kann es immer passieren, dass die Produkte nicht wie geplant oder unter Umständen auch gar nicht fertiggestellt werden. Diesem Risiko sollte man sich bewusst sein.

Quelle: Kickstarter

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