Vor rund zweieinhalb Jahren wurde “Counter Strike: Global Offensive” zu einem Free-2-Play-Titel umfunktioniert. Nun geht Valve, zumindest in einigen Punkten, doch wieder einen Schritt zurück.


Bild: Valve

Wer auf alle Features des Spiels zurückgreifen möchte, der benötigt künftig einen kostenpflichtigen Prime-Status. Das hat Valve offiziell bekanntgegeben. Mit der Umstellung wolle man gezielt gegen “schlechte Akteure” vorgehen. Damit dürften wohl Cheater und toxische Spieler gemeint sein, die man seit der Einführung des Free-2-Play-Modells scheinbar häufiger in CS:GO antrifft als zuvor.

Das ändert sich in CS:GO

Grundsätzlich bleibt CS:GO auch in Zukunft kostenlos spielbar. Man kann weiterhin alle Spielmodi, alle Community-Server und alle Workshop-Maps bespielen, ohne dafür einen einzigen Cent bezahlen zu müssen. Allerdings gibt es keine Erfahrungspunkte, Skill-Gruppen und Drops mehr zu sammeln. Zudem können keine Ranked-Matches mehr gespielt werden. Wer sein Können in der Rangliste unter Beweis stellen möchte, der benötigt einen sogenannten Prime-Status.

Der Prime-Status kostet einmalig 12,75 Euro. Sollte man sich CS:GO gekauft haben, bevor das Spiel 2018 auf das Free-2-Play-Modell umgestellt wurde, besitzt man den Titel bereits automatisch. Bislang war es auch möglich, sich den Prime-Status Ingame freizuspielen. Dafür benötigte man mindestens Rang 21. Diese kostenlose Möglichkeit fällt mit dem Update jedoch weg.

Gänzlich neu ist die Möglichkeit, an ungewerteten Spielen teilzunehmen, die keinen Einfluss auf die Skill-Gruppe der Spieler haben. Es soll ein lockerer Spielmodus sein, in dem es primär ums Üben und Spaß haben geht. Übrigens: Wer seinen erspielten Rang behalten möchte, der hat nur noch bis zum 17. Juni Zeit, sich einen Prime-Status zu kaufen. Ansonsten verfallen die gesammelten Fortschritte.

Quelle: Valve

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