Alexa kann in Zukunft eigenständig Aktionen ausführen. Dafür sorgen die sogenannten “Hunches”. Wir fassen euch die wichtigsten Infos zusammen.


Bild: Pixabay

Hunches (“Ahnungen”) sind genau das, wonach es klingt. Alexa soll auf Basis des bisherigen Nutzerverhalten erkennen können, welche Aktionen als nächstes durchgeführt werden und diese eigenständig in die Wege leiten. Wird beispielsweise das Licht eines Zimmers immer zu einer ähnlichen Zeit eingeschaltet, so übernimmt dies auf der Wunsch der smarte Assistent – ganz ohne Aufforderung des Nutzers.

Um von dem neuen Feature Gebrauch machen zu können, muss man Alexa in den Einstellungen eine “Vollmacht” erteilen. Dort kann auch gezielt festgelegt werden, welche Schritte automatisch erledigt werden sollen und von welchen Aufgaben Alexa besser die Finger lassen sollte.

Vorerst sind die “Hunches” lediglich in den USA verfügbar. Dort kann Alexa schon seit 2018 die Gewohnheiten der Nutzer analysieren. Ob und wann die neue Funktion auch nach Deutschland kommt, ist nicht bekannt.

Neues Sicherheitspaket

Eng damit verbunden ist das ebenfalls neue Energy Dashboard. Dort werden alle mit Alexa verbundenen Geräte und ihre Energieverbrauchswerte aufgeführt. Langfristig soll die Übersicht dabei helfen, den Energieverbrauch zu senken, indem die Nutzer ein besseres Verständnis dafür bekommen und Push-Nachrichten erhalten, sollten sie beispielsweise vergessen haben ein Licht auszuschalten. In Kombination mit den “Hunches” kann Alexa das Licht natürlich auch eigenmächtig ausschalten.

Außerdem ist das Sicherheitspaket “Guard Plus” erhältlich. Es kostet 4,99 US-Dollar pro Monat und soll Nutzer auf mögliche Sicherheitsprobleme hinweisen. Werden beispielsweise “verdächtige Geräusche” ermittelt, die auf einen Einbruch hinweisen, werden diese an Mitarbeiter weitergeleitet, die den Sachverhalt prüfen. Erkennen auch diese eine Bedrohung, können sie die Polizei verständigen. Auch dieses Feature ist vorerst nur in den USA erhältlich.

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