Porsche Design und AOC haben sich zusammengetan, um gemeinsam einen Gaming-Monitor zu entwickeln. Während AOC für die Technik zuständig ist, zeigt sich Porsche Design für das Äußere verantwortlich. Die wichtigsten Infos im Überblick:
Eines muss man den Designern lassen: Der “Porsche Design AOC AGON PD27” sticht direkt ins Auge. Auch aufgrund der RGB-Beleuchtung, welche die Herstellerlogos unterhalb des Displays auf den Schreibtisch projiziert. Die Farben passen sich dabei stets dem aktuellen Spielgeschehen an. Der Metallrahmen sorgt gemeinsam mit dem silberfarbenen Standfuß für einen äußert hochwertigen Eindruck. Optisch soll es an einen Überrollkäfig eines Rennwagens erinnern. Der Monitor lässt sich um 15 Zentimeter in der Höhe verstellen, zu beiden Seiten hin drehen sowie ein wenig nach vorne und hinten neigen. Eine Pivot-Funktion gibt es nicht.
Auch die technischen Daten wissen zu überzeugen. Das 27 Zoll große VA-Panel ist in einem Radius von 1.000R gekrümmt und löst mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten auf. Die Bildwiederholrate beträgt 240 Hertz und die Reaktionszeit liegt bei einer Millisekunde. Herstellerangaben zufolge deckt das Panel 110 Prozent des sRGB-Farbraums und 89 Prozent des AdobeRGB-Farbraums ab. Für einen Gaming-Monitor sind das sehr gute Werte.
Der Monitor weist eine “DisplayHDR 400” Zertifizierung auf und leuchtet mit 550 cd/m² in der Spitze. Außerdem wird AMDs “FreeSync Premium Pro” Technologie unterstützt, wobei die Bildausgabe der Grafikkarte mit der des Monitors synchronisiert wird. Ob der Monitor darüber hinaus auch G-Sync-kompatibel ist, geht nicht aus den Daten hervor.
An Anschlussmöglichkeiten stehen den Spielern zwei HDMI-Ports (2.0) sowie zwei DisplayPort-Eingänge (1.4) zur Verfügung. Für eine 240-Hertz-Wiedergabe wird zwingend ein DisplayPort-Kabel benötigt. Per HDMI sind lediglich 144 Hertz möglich. Vier USB-Anschlüsse und zwei integrierte Lautsprecher runden das Angebot ab.
Der Monitor ist ab sofort erhältlich. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 799 Euro ist er nicht gerade günstig. Das “Porsche Design” hat eben seinen Preis.