Rund 42.000 Teilnehmer haben am Wochenende am “WirVsVirus” Hackathon teilgenommen. Ziel war es, digitale Lösungen zur Bekämpfung der Corona-Krise zu entwerfen. Die besten Ideen sollen nun in die Praxis umgesetzt werden.


Bild: Bundesregierung

“Das war offenkundig der größte Hackathon, der jemals weltweit durchgeführt wurde”, sagte Kanzleramtsminister Helge Braun. Am Mittwoch hatte die Bundesregierung zum “WirVsVirus” Hackathon aufgerufen, an dem vom 20. bis zum 22. März etwa 42.000 Menschen teilnahmen.

“Unter #WirvsVirus bietet der Hackathon einen gemeinsamen organisatorischen und technischen Rahmen, in dem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer online engagieren und funktionierende Prototypen und Lösungsansätze – digital und analog – für gesellschaftlich relevante Fragestellungen im Hinblick auf die Corona-Krise entwickeln können”, hieß es in der Ankündigung. Oder in der Kurzfassung: “Eingeladen sind Problemlöserinnen und Problemlöser aus der Tech- und Kreativbranche!”

Förderung der besten Ergebnisse

Eigentlich sollte der Hackathon am Freitag Abend um 18:00 Uhr starten. Doch was wäre ein großes Digitalprojekt ohne Anlaufschwierigkeiten. Denn Slack, was im Rahmen des 48-stündigen Events zur Kommunikation genutzt werden sollte, war von der immensen Anzahl an Teilnehmern überfordert. Richtig los ging es dann doch erst drei Stunden später.

Fast 2.000 Projekte wurden im Laufe des Hackathons bearbeitet und rund 1.500 davon am Ende auch von den Teilnehmern eingereicht. Die besten dieser Ideen werden nun von einer Jury ermittelt und sollen anschließend in die Praxis umgesetzt werden. Bekanntgegeben werden die Gewinner am kommenden Wochenende.

Wie ein solches Projekt aussehen könnte, zeigen die mehr als 30 Entwickler von “TrackYourBed”. Das Tool soll ein einheitliches, bundesweites System bieten, um freie Bettenkapazitäten zu erfassen und mit einem Dashboard in Echtzeit anzuzeigen zu lassen:


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Der Hackathon “WirVsVirus” wurde gemeinsam von der Bundesregierung, Tech4Germany, Code for Germany, Initiative D21, Impact Hub Berlin, ProjectTogether, Prototype Fund und SEND e.V. initiiert.

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