Epic Games hat ihrer Unreal Engine ein neues Update spendiert. Mit der Version 4.22 verfügt die Grafikengine neuerdings über eine Raytracing-Unterstützung.


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Um die Raytracing-Funktion nutzen zu können, müssen die Entwickler ihre Spiele zwingend für DirectX 12 entwickeln. Auf dieser Basis lässt sich anschließend auch das DXR-Feature aktivieren. Bislang handelt es sich jedoch nur um eine Preview-Version. Aus diesem Grund rät Epic den Entwicklern, das neue Feature vorerst nur für Testzwecken zu nutzen. Bis zur finalen Version sollen noch diverse Anpassungen vorgenommen werden.

Bisher können nur wenige Spieler von den neuen Raytracing-Funktionen profitieren. Zum einen verfügen nur ausgewählte Grafikkarten über die nötigen Recheneinheiten, zum anderen wird das Feature nur von einer überschaubaren Anzahl an Spielen angeboten. Mithilfe der Unreal Engine könnte die Entwicklung nun allerdings enorm vorangetrieben werden. Sie gehört zu den beliebtesten Spiele-Engines der Welt und kommt bereits in einer Vielzahl von Spielen zum Einsatz.

Raytracing – Nur mit Leistungseinbußen

Wer das neue Feature nutzen möchte, muss derzeit noch auf eine von insgesamt drei kompatiblen Grafikkarten zurückgreifen (RTX 2060; RTX 2070 & RTX 2080 (Ti)). Das Ergebnis sieht zwar beeindruckend aus, ist aber auch mit gewissen Leistungseinbußen verbunden. Wie unser Test des ASUS ROG Strix Scar II, eines der ersten Notebooks mit RTX-Grafikeinheit, gezeigt hat, lassen sich flüssige 60 FPS mit aktiviertem Raytracing nur schwer erreichen. 

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