In knapp anderthalb Monaten startet die Serie zu The Witcher auf Netflix. Offiziell ist sie dem Fantasy-Genre zugeschrieben, doch wie Visual-Effekt-Supervisor Julian Parry nun verraten hat, wird es vielmehr gruselig als “fantastisch”.
Wenn die Serie am 20. Dezember startet werden viele Fans gespannt vor ihren Bildschirmen sitzen. Noch immer scheint nicht ganz klar zu sein, auf was man sich denn nun einstellen muss. Während die ersten Bilder noch eher kritisch beäugt wurden, kam der kürzlich veröffentlichte Trailer (oben zu sehen) schon deutlich besser bei den Zuschauern an.
Die Serie basiert zwar auf den Büchern, trotzdem scheinen sich einige Szenen der Videospiele hineingeschlichen zu haben – beispielsweise die kultige Badewanne-Szene mit Geralt.
“Das ist total unangenehm”
Visual-Effekt-Supervisor Julian Parry hat sich nun im Rahmen eines Interviews zur Serie geäußert. Er glaubt, dass The Witcher düsterer wird als viele Zuschauer vielleicht erwarten würden. In seinen Augen seien sogar mehr Horror- als Fantasy-Elemente enthalten.
“Ich denke definitiv, dass es eher zum Horror tendiert. Wir nehmen die Fantasy raus. Ich kann ganz ehrlich sagen, dass es nicht fantastisch ist. Ich meine, es ist fantastisch, aber im Sinne vom Horror-Genre. Zum Beispiel, seht euch Striga an, das ist ein krass-aussehendes Ding. Das ist total unangenehm!“
Julian Parry (gamesradar)
Kurze Erklärung: Eine Striga ist eine Frau, die durch einen Fluch in ein Monster verwandelt wurde. Sie ist erfüllt von Hass und macht bei Vollmond Jagd auf alle möglichen Lebewesen. Also ja, “Horror” beschreibt es in diesem Fall wohl ziemlich gut.
Doch viel wichtiger als die Frage, ob die Serie nun eher Horror oder eher Fantasy ist, ist die Frage, ob sie gut wird oder nicht. Und das werden wir wohl erst am 20. Dezember erfahren. Reinschauen sollte sich aber lohnen.
Via: Giga Games