Fast täglich flattern sie nun rein: Neue Leaks und Gerüchte zum Nachfolgermodell der Nintendo Switch. Nintendo selbst hat sich bisher noch nicht geäußert. Nun sind neue Leaks zum Innenleben der Konsole aufgetaucht.
Den neusten Leaks zufolge soll es die Nintendo Switch 2 ganz schön in sich haben. Im Handheld-Modus soll die GPU 1,71 TFlops erreichen, das behauptet nun zumindest ein Beitrag im Famiboard-Forum. Damit läge sie sogar knapp über den 1,6 TFlops des Steam Decks. Das sollte sich allerdings nicht erheblich auf die Performance auswirken.
Im Dock-Modus soll sich die Leistung auf 3,1 TFlops steigern, ermöglicht durch einen GPU-Takt von 1,0 GHz. Bewahrheiten sich diese Informationen, so könnte die Switch 2 auf einem ähnlichen Niveau wie die Xbox Series S liegen und eine starke Performance für vielseitige Spielerlebnisse bieten – sowohl mobil als auch stationär.
Die Nintendo Switch 2 soll außerdem mit moderner Technologie aufwarten, das zeigten jüngste Leaks auf Reddit. Herzstück der Konsole ist demnach der Tegra-T239-SoC, der im 8-nm-Verfahren von Samsung gefertigt wird. Dazu kommen 12 GB LPDDR5-RAM, das wäre im Vergleich zu den 4 GB LPDDR4 der ersten Switch, ein deutlicher Sprung. Außerdem spekulieren einige Gerüchte auf einen integrierten Upscaler, der tief ins System integriert sein soll. Dieser soll nicht nur die Auflösung verbessern, sondern auch für eine gesteigerte Grafikqualität sorgen.
Neue Designelemente?
Die Nintendo Switch 2 soll nicht nur technisch, sondern auch beim Design einige Verbesserungen bringen. Statt des bisherigen Schiebemechanismus setzt Nintendo bei den Joy-Con auf eine magnetische Befestigung. Die Controller sollen sich wohl künftig durch einen Druckknopf einfach und sicher lösen lassen.
Auch die Analogsticks sollen optimiert werden: Dank Hall-Effekt-Technologie könnten die gefürchteten Drift-Probleme endlich der Vergangenheit angehören. Damit reagiert Nintendo auf ein häufiges Ärgernis der ersten Switch-Generation und zeigt, dass auch die kleinen Details nicht übersehen werden.
Nintendo bleibt unterdessen eisern. Bisher hat sich das Unternehmen weder zu den Leaks, noch zu einer konkreten Vorstellung der heiß ersehnten Konsole geäußert. Zudem geht das Unternehmen immer noch strikt gegen inoffizielle Veröffentlichungen vor. Das zeigte zuletzt das Vorgehen gegen Zubehörhersteller Genki.