Um euch das Erstellen von Playlists zu erleichtern, stellt Spotify nun ein neues KI-Feature vor. Mit diesem Tool könnt ihr die Playlists genau auf eure Launen und Vorlieben anpassen.


Quelle: Foto von Fath auf Unsplash

Spotify stellte kürzlich ein neues KI-Feature vor, das aus Text-Prompts Playlists erstellen kann. Wer also nach einer Playlist sucht die sich wie “Warmer Sommerregen auf der Haut” oder “Eine Up-Beat Playlist, zu der ich tanzen kann” anhören soll, dem dürfte die neue KI-Funktion gefallen. Zunächst soll diese Funktion in der Beta-Version im Vereinigten Königreich und in Australien getestet werden. Zukünftig kann man also in einen Prompt in einen KI-Chat tippen und Spotify wirft dann die gewünschte Playlist aus. Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt.

Spotify schlägt vor, dass man sich bei der Interaktion mit der KI auf Tiere, Orte, Aktivitäten, Filmfiguren, Farben oder sogar Emojis beziehen könnte. Alternativ können auch Genres, Stimmungen, Künstler oder Veröffentlichungszeiträume vorgeschlagen werden. Spotify betont, dass aktuelle Ereignisse und Marken von Prompts blockiert werden. Zudem werden beleidigende Prompts nicht unterstützt.



KI-Boom auch bei Spotify

Auch Musik-Streaming-Anbieter Spotify setzt voll auf den KI-Boom. Nach dem KI-DJ folgen nun die KI-Playlists. Mit dem DJ-Modus begrüßt euch eine in Echtzeit generierte Stimme und spielt dann genau auf euch abgestimmte Musik. Mit dem neuen Feature folgen dann persönlich abgestimmte Playlists. Die von der KI erstellten Playlist könnt ihr euch dann einfach in eurer Bibliothek abspeichern. Darüber hinaus könnt ihr dann die Wiedergabelisten individuell anzupassen, indem ihr beispielsweise Songs löscht oder hinzufügt. Gefällt euch der erste Vorschlag nicht, könnt ihr der KI noch genauere Anweisungen geben. Ihr könnnt der KI also beispielsweise mitteilen, dass ihr gerne Pop-Musik in der Playlist hättet.

Mit neuen KI-Funktionen kommen aber auch weitere Preiserhöhungen. Diese betrifft zunächst fünf ausgewählte Länder, darunter Großbritannien, Australien und die USA. Dort sollen die Tarife um 1 bis 2 US-Dollar pro Monat steigen. Mehr Infos dazu findet ihr in diesem Beitrag.

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