Die drei größten Konsolenhersteller der Welt tun sich zusammen um künftig für mehr Transparenz bei Lootboxen zu sorgen. Demnach dürfen die Publisher nur noch Spiele auf den Plattformen veröffentlichen, bei denen Lootboxen mit den dazugehörigen Drop-Raten gekennzeichnet sind.


Bild von Sergey Egorov auf Pixabay

“Warum ziehe ich eigentlich immer nur den gleichen, gewöhnlichen Mist aus den Kisten?” – Wer schon einmal FIFA, CS: GO, League of Legends oder eines der unzähligen anderen Games gespielt hat und dort Geld für Lootboxen ausgegeben hat, dem dürfte diese Frage ziemlich bekannt vorkommen. Aber klar, wenn der gewünschte Skin eine Drop-Rate von gerade einmal 0,5% hat, ist das ganze nicht verwunderlich. Aber so genau weiß man das leider nie.

Genau das möchte der Zusammenschluss von Sony, Microsoft und Nintendo nun ändern. Während eines Meetings des “Federal Trade Commission” wurde bekannt, dass sich die drei großen Unternehmen in Punkte Loot-Boxen für eine gemeinsame Marschrichtung entschieden haben. Eine einheitliche Richtlinie soll die Publisher dazu bewegen bis spätestens Ende 2020 die Drop-Raten ihrer Loot-Boxen zu offenbaren. Ansonsten dürften sie ihre Spiele nicht mehr auf der Playstation, der Xbox oder der Nintendo Switch anbieten. Das sollte doch eigentlich Motivation genug sein…

Via: Buffed

0 0 votes
Article Rating