Die Wartezeit hat ein Ende: Die mit Spannung erwartete Anno 1800-Mod New Horizons ist ab sofort verfügbar! Ganze fünf Jahre lang hat ein engagiertes Team rund um Taubenangriff, jje1000 und Hier0nimus an diesem Mammutprojekt gearbeitet – jetzt dürfen sich Fans endlich auf ein völlig neues Anno-Erlebnis freuen.


Quelle: Ubisoft

Mit an Bord: eine brandneue, von Ostasien inspirierte Region namens Horai, frische Produktionsketten mit Waren wie Porzellan, Sake und Tee, neue Spielmechaniken wie Monsunzeiten und sogar eine sechste Bevölkerungsstufe in der Alten Welt. Obendrauf gibt’s optionale Balancing-Anpassungen für erfahrene Strateginnen & Strategen.

Im offiziellen Blogpost bekommen wir spannende Einblicke in das Entwicklerteam. In einem ausführlichen Q&A berichten die Entwickler außerdem über die Entstehung von New Horizons, über Herausforderungen während der Entwicklung und persönliche Highlights. Wer direkt loslegen will, findet du die Mod auf mod.io.

Das erwartet uns in New Horizons

Mit Horai bringt New Horizons eine völlig neue Region ins Spiel, die sich stilistisch an Japan und China orientiert. Dich erwarten zwei eigene Bevölkerungsschichten, die nicht nur neue Bedürfnisse mitbringen, sondern auch ganz eigene Produktionsketten: Von Porzellan über Sake und Tee bis hin zu Kotos – das Wirtschaftssystem wird um zahlreiche exotische Güter erweitert.

Ein besonderes Feature ist die neue Monsunmechanik, die deine Farmen regelmäßig lahmlegt. Um Engpässe zu vermeiden, musst du also clever vorausplanen – oder alternative Versorgungswege nutzen. Streetfood-Stände bieten hier eine kreative Lösung und helfen, deine Bevölkerung trotz Wetterchaos bei Laune zu halten. Zusätzlich warten uralte Wunder darauf, ausgegraben und mühsam wieder aufgebaut zu werden. Was du dafür brauchst? Zeit, Ressourcen – und ein gutes Gespür für Planung.

Das Team hinter New Horizons

New Horizons ist mehr als nur eine Mod – es ist das Ergebnis jahrelanger Leidenschaft, Kreativität und Teamarbeit. Was einst als Solo-Projekt von „Taubenangriff“ begann, hat sich über die Jahre zu einer Kooperation von rund 15 Mitwirkenden entwickelt. Mit dabei: Spezialistinnen & Spezialisten für 3D-Art, Programmierung, Audio und UI. Der Einstieg ins Projekt erfolgte bei vielen aus reiner Neugier – geblieben sind sie wegen der gemeinsamen Vision.

Technische Grenzen der Anno-Engine? Kein Hindernis: Das Team entwickelte kurzerhand eigene Tools, um neue Features wie das dynamische Lagerplatz-Management bei Monsunen oder ein optionales Rebalancing-System umzusetzen. Letzteres verändert unter anderem die Wirkung von Items – und sorgt so für frischen Wind im Endgame. Wer Fragen hat oder tiefer einsteigen will, findet im Modcorner-Discord eine aktive Community. Den Download zur Mod gibt’s direkt über mod.io.

Übrigens: Auch bei Anno 117: Pax Romana tut sich was – die ersten Einladungen für den Technical Test von Anno 117 sind raus – und landen ab sofort in den Postfächern ausgewählter Spielerinnen & Spieler. Mehr dazu findest du in diesem Beitrag.

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