Realverfilmungen von Animes haben einen schweren Stand. In der Vergangenheit gab es deutlich mehr Flops als Erfolge. Die neue Serie von One Piece tanzt nun allerdings aus der Reihe.



Die Realverfilmung von One Piece hat einen extrem erfolgreichen Start hingelegt. In insgesamt 84 Ländern, darunter auch Deutschland, steht die Serie aktuell auf Platz 1 der Netflix-Charts. Da konnten selbst Stranger Things und Wednesday zu ihren besten Zeiten nicht mithalten. Beide Serien konnten sich damals “nur” in 83 Ländern gegen die Konkurrenz durchsetzen.

Für die beliebte Strohhutbande bedeutet das ein neuer Rekord. Und auch auf den gängigen Bewertungsportalen schneidet die Serie gut ab. Auf imdb steht One Piece bei 8,5 von 10 möglichen Sternen. Bei Rotten Tomatoes liegt der Audience Score sogar bei überragenden 96 Prozent.


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Zum Vergleich: die Realverfilmung von Cowboy Bebop, ebenfalls einer der beliebtesten Animes der Welt, kam gerade einmal auf 6,7 Sterne beziehungsweise auf einen Audience Score von 60 Prozent. Das Ende dürfte uns allen bekannt sein: es folgte die Absetzung nach Staffel 1. Darüber müssen sich die Macher der One Piece Serie scheinbar keine Sorgen mehr machen.

Besonders positiv hervorgehoben wird die Besetzung der Hauptcharaktere. Allen voran Iñaki Godoy, der die Rolle von Monkey D. Ruffy verkörpert, macht einen wirklich hervorragenden Job. Lediglich an der Set-Qualität könnte an der ein oder anderen Stelle noch gearbeitet werden. Für Staffel 2, deren Produktion mit diesem Erfolg eigentlich schon gesichert sein sollte, dürfte Netflix den Geldbeutel nochmal ein wenig weiter öffnen. Wie gefällt euch die Serie?

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