Das Ende des Bethesda-Launchers ist nah. In wenigen Monaten schon soll ein Wechsel auf die Spieleplattform Steam vollzogen werden. Ein Bethesda-Konto wird dann allerdings weiterhin benötigt.


Bild: Bethesda

Im April soll mit dem Umzug begonnen werden. Dabei werden nicht nur die Spiele an sich, sondern auch alle gesammelten Spielinhalte eine neue Heimat bekommen. Gekaufte DLCs, Ingame-Gegenstände und bestehende Guthaben werde man automatisch auf die Spieleplattform Steam übertragen, kündigte Bethesda nun an.

Spielerinnen und Spieler müssen unter Umständen nur noch einen Teil ihrer gespeicherten Spielstände per Hand mitnehmen. Aber auch das soll mehrheitlich automatisch funktionieren und sei lediglich in Ausnahmefällen nötig. Konkrete Informationen zum Ablauf des Wechsels wolle man nochmals veröffentlichen, sobald es im April so weit ist.


Bitte akzeptieren Sie YouTube-Cookies, um dieses Video abzuspielen. Wenn Sie dies akzeptieren, greifen Sie auf Inhalte von YouTube zu, einem Dienst, der von einer externen dritten Partei bereitgestellt wird.

YouTube privacy policy

Wenn Sie diesen Hinweis akzeptieren, wird Ihre Wahl gespeichert und die Seite wird aktualisiert.


Eine offizielle Deadline, bis wann der Wechsel spätestens durchgeführt werden muss, gibt es nicht. Durch die Abschaltung essentieller Funktionen werden Spielerinnen und Spieler früher oder später aber keine andere Wahl haben, als den Transfer zu Steam zu vollziehen. Ab Mai beispielsweise wird es nicht mehr möglich sein, Spiele über den Bethesda-Launcher zu starten. Das Bethesda-Konto bleibt übrigens weiterhin aktiv. Die Zugangsdaten werden auch nach dem Wechsel noch benötigt, um Zugriff auf die Server und die damit einhergehenden Features zu erhalten.

Zu den Gründen der Abschaltung hat sich Microsoft offiziell nicht geäußert. Vermutlich ist es aus wirtschaftlicher Sicht einfach nur unsinnig, die Spiele auf verschiedene exklusive Launcher zu verteilen. Dementsprechend bleibt abzuwarten, ob es Blizzards Battle.net nach der geplanten Microsoft-Übernahme genauso ergehen wird. Microsoft verfolgt ohnehin ein ganz anderes Ziel. Für den Konzern steht der hauseigene Game Pass im Mittelpunkt.

5 2 votes
Article Rating