Vor kurzem hat Nintendo das Spiel “Mario Kart Live: Home Circuit” herausgebracht. Mithilfe von Augmented Reality lässt sich die eigene Wohnung in eine Rennstrecke verwandeln, die anschließend auf der Nintendo Switch abgefahren werden kann. Klingt spaßig, kann für Katzenbesitzer aber eine echte Geduldsprobe werden.



“Mario Kart Live: Home Circuit” ist weit mehr als ein einfaches Videospiel. Das Paket besteht aus einem Spielzeugauto und mehreren Toren, mit denen sich eine eigene Rennstrecke abstecken lässt. Das Spielzeugauto wird über die Nintendo Switch ferngesteuert und ist mit einer Kamera ausgestattet, die das Bild in Echtzeit auf das Display der Switch projiziert. Auf der Konsole kommen dann verschiedene Spielmechaniken hinzu, beispielsweise KI-Gegner und Items.

Schlimmer als der blaue Panzer

Im Normalfall fürchten Mario Kart Spieler den blauen Panzer, der den Spielausgang kurz vor Schluss komplett auf den Kopf stellen kann, am meisten. Doch in “Mario Kart Live: Home Circuit” zeigt sich ein neuer Endgegner – Hauskatzen. Denn Katzen lieben es, kleinen, sich bewegenden Gegenständen hinterherzujagen und mit ihnen zu spielen. Da ist das dazugehörige Spielzeugauto keine Ausnahme. Und selbst wenn sie mal keine Lust haben zu spielen, haben Stubentiger die nette Angewohnheit, sich immer an unpassenden Orten niederzulegen, um mal eben ein Nickerchen zu machen. In diesem Fall mitten auf der Rennstrecke.

Im Netz häufen sich derzeit Videos, in denen sich Katzen einmischen und das Spielgeschehen nicht unwesentlich beeinflussen. Wie das aussehen kann, zeigt der Clip des Twitch-Streamers BearUNLV. Gerade als er unter einem Bett hindurch fahren wollte, taucht plötzlich seine Katze vor der Kamera auf. Diese reagiert deutlich verunsichert und scheint erst einmal nicht zu wissen, ob sie das kleine Auto angreifen oder doch lieber das Weite suchen soll. Am Ende entscheidet sie sich für die Flucht.

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