Zehn Jahre nach dem ursprünglichen Release spendiert Bethesda seinem Postapokalypse-Klassiker einen neuen Anstrich. Alle Infos dazu findest du hier.

Fallout 4 kehrt in einer frischen Neuauflage zurück: der Anniversary Edition. Damit kehrt eines der meistdiskutierten Games seiner Zeit in modernisiertem Gewand zurück -inklusive aller DLCs, technischer Updates und ausgewählter Community-Mods aus dem Creation Club.
Doch wer auf eine komplett überarbeitete Engine oder brandneue Story-Inhalte gehofft hat, sollte seine Erwartungen zügeln. Diese Edition ist weniger Revolution als Retrospektive. Sie bündelt das Beste aus dem bisherigen Fallout-Universum in einem Paket: Ein nostalgischer Reboot mit leichtem Feinschliff statt einem Neustart von Grund auf.
Die Anniversary Edition bietet alles, was Fans kennen und lieben: das Hauptspiel, sämtliche Erweiterungen und eine Auswahl an offiziell kuratierten Mods. Neue Gameplay-Features oder grafische Quantensprünge bleiben allerdings aus. Stattdessen steht Stabilität und Vollständigkeit im Fokus – das ultimative „All-in-One“-Paket für alle, die Fallout 4 verpasst oder Lust auf einen Wiedereinstieg haben.
Einziger Wermutstropfen: Für langjährige Spielerinnen und Spieler, die ihre eigene Mod-Sammlung über Jahre perfektioniert haben, könnte die Neuauflage zum Stolperstein werden. Wie bei früheren Bethesda-Releases besteht die Gefahr, dass ältere Mods nicht sofort kompatibel sind oder man sie anpassen muss.
Der Release kommt zum perfekten Zeitpunkt. Zehn Jahre Fallout 4 – das ist ein Jubiläum, das nach Aufmerksamkeit schreit. Bethesda nutzt die Gelegenheit, die Marke wieder ins Gespräch zu bringen, bevor das Franchise mit zukünftigen Projekten möglicherweise neu durchstartet. Gleichzeitig öffnet die Neuauflage die Tür zu neuen Plattformen und Zielgruppen – ein smarter Move, um Nostalgie in Umsatz zu verwandeln.
Und ja: Die Switch-Version wird folgen, wenn auch etwas später. Für alle, die das Ödland lieber mobil erkunden wollen, heißt das: Geduld mitbringen, aber Vorfreude lohnt sich. Was hältst du davon? Schreib es gerne in die Kommentare!
Quelle: heise

