Mainboards, die von Intel gebaut wurden, bekommen ab dem 22. November 2019 – also bereits in zwei Tagen – keinen Support mehr. Den Nutzern wird empfohlen auf Geräte der Konkurrenz auszuweichen.


Foto: Intel

Die Produktion der eigenen Mainboards hat Intel zwar schon vor einiger Zeit eingestellt, doch in einigen Office- oder Gaming-PCs wird man sie wohl noch finden. Wie heise online berichtet, haben sie nun aber endgültig das Ende ihres Lebenszyklus erreicht. Am 22. November 2019 wird der Hersteller den Support einstellen.

Das bedeutet, dass Teile des Download-Centers, in denen aktuelle Bios-Updates und Treiber zum Herunterladen bereitgestellt werden, in zwei Tagen offline genommen werden. Weitere Funktions-, Sicherheits- oder andere Updates werden nicht unterstützt, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Intel empfiehlt deshalb die Nutzung der Mainboards “so schnell wie möglich” zu beenden.

Sicherheitslücken über das Betriebssystem abdecken

Patches gegen mögliche Sicherheitslücken – Spectre und Meltdown lassen grüßen – wird es zukünftig wohl nur noch im Rahmen von Windows- und Linux-Updates geben. Zudem sei angemerkt, dass die Treiber nicht Mainboard-spezifisch sind. Solange man weiß, welcher Chip auf dem Board verlötet ist, wird man auch weiterhin entsprechende Treiber im Internet finden. Nur eben nicht mehr direkt über Intel.

0 0 votes
Article Rating