Google Earth hat ein großes Update erhalten. Ab sofort lassen sich die globalen Veränderungen der letzten 37 Jahre als Zeitraffer darstellen.
Google hat die Satellitenbilder der vergangenen 37 Jahre genommen und diese als “interaktives 4D-Erlebnis” in Google Earth integriert. Der Zeitraffer zeigt die Veränderungen der Erde seit 1984 und soll hervorheben, wie sich Klimakrise und Mensch auf den Planeten auswirken. So kann man beispielsweise beobachten, wie Grönlands Gletscher dahinschmelzen und wie sich Las Vegas schier unaufhaltsam ausbreitet. Es lässt sich jeder beliebige Ort der Erde betrachten. Theoretisch könnte man also auch einfach nachschauen, wie sich die eigene Nachbarschaft in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. Das dürfte in den meisten Fällen aber weit weniger spannend sein.
Google zufolge dienten knapp 24 Millionen Satellitenfotos als Basis für die Zeitraffer-Funktion. Das Ganze wurde letztlich zu einem riesigen Videomosaik mit 4,4 Terapixeln zusammengesetzt. Die Berechnung habe rund 2 Millionen Rechenstunden auf Tausenden von Rechnern in Anspruch genommen. Google betont, dass die Rechenarbeiten dabei ausschließlich in klimaneutral betriebenen Rechenzentren stattgefunden hat.
Um die neue Timelapse-Funktion nutzen zu können, muss man zunächst die Webseite von Google Earth aufrufen. Anschließend in der linken Leiste auf das Steuerrad (Voyager) klicken und es öffnet sich ein weiteres Menü, in dem das Feature ausgewählt werden kann. Google selbst hat bereits ein paar Touren erstellt, die sich um die Themen “Wälder im Wandel, “Flüchtige Schönheiten”, “Energiequellen”, “Erderwärmung” und “Die Expansion der Städte” drehen. Man kann aber auch eigenhändig nach bestimmten Orten suchen. Zudem bietet Google noch über 800 vorab erstellte Timelapse-Videos zum Download an. Wir wünschen euch viel Spaß beim durchstöbern der Webseite.
Quelle: Google
Vielleicht erklären die uns was aus dem bösen Ozonloch der 80er geworden ist… achja das ist ja weg. Das Waldsterben der 80er durch Autos ohne Katalysator… ehm, aufgehalten. Ich könnte auch sofort sagen wie das CO2 Problem zu lösen wäre… will aber keiner Hören… ich hab ja keine Lobby.