Auf der Suche nach illegalen Aktivitäten rollt in der chinesischen Stadt Wenzhou neuerdings ein Roboter durch die Straßen. Dieser ist nicht nur mit Kameras ausgestattet, sondern auch mit allerlei Instrumenten, um Verbrecher an Ort und Stelle dingfest zu machen.
Der Roboter hört auf den Namen RT-G und begleitet die örtliche Polizei auf ihren täglichen Patrouillen durch die Stadt. Obwohl er ein beachtliches Gewicht von über 100 Kilogramm auf die Waage bringt, soll er Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 35 Stundenkilometern erreichen. Damit dürfte er die allermeisten Verfolgungsjagden für sich entscheiden können.
Vorausgesetzt, die Täter bewegen sich nur auf flachem Gelende. Zwar soll sich RT-G mühelos durch die Gassen navigieren und sogar Gewässer meistern können, doch mit Treppen oder ähnlichen Hürden dürfte er seine Probleme bekommen. Erste Videos, in denen der herumrollende Roboter zu sehen ist, geistern bereits durchs Netz.
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Sein robustes Äußeres soll RT-G vor Angriffen schützen. Anlegen sollte man sich besser nicht mit ihm. Zu seinem Repertoire gehören unter anderem Rauchbomben, eine Netzpistole, ein Tränengaswerfer und sogar eine Schallkanone, mit der sich große Menschenmengen in Zaum halten lassen sollen.
Seine Umwelt nimmt der Roboter mithilfe von Kameras und Gesichtserkennung wahr. Das Gesehene wird dabei von einer künstlichen Intelligenz analysiert. Sobald diese der Meinung ist, eine illegale Tat oder eine gesuchte Person gesehen zu haben, schlägt RT-G Alarm und schreitet zur Tat. In Deutschland wäre der Roboter selbst aus mehreren guten Gründen illegal.