Er ist ein Roboter-Polizeihund und wird via Fernsteuerung zum Tatort gelenkt – der Digidog. Am Tatort soll er – ausgestattet mit einer Kamera – wichtige Aufnahmen machen. Über Waffen verfügt er nicht, allerdings steht er trotzdem in der Kritik.


Bild: Youtube-Screenshot

Die Bronx ist in New York und weltweit bekannt als ein Problemviertel mit mehr Kriminalität als in anderen Bezirken. Entsprechend setzt die New Yorker Polizei dort den vierbeinigen Aufklärungsroboter Digidog ein, um Verbrechen zu lösen. Der Roboterhund ist ein umgebauter und umlackierter Boston Dynamic Spot, welcher zu einem Einbruch mit Geiselnahme gesandt wurde, um die Situation am Tatort aufzuklären. Der Polizeihund ist ausgestattet mit Sendetechnik sowie einer Kamera und wurde zur Aufnahme von Bild- und Audiomaterial über Fernsteuerung in Tatortnähe geleitet.

Auf Youtube wurde ein Video gepostet, in dem man den Digidog über den Gehweg laufen sieht und die Passanten oder der Kameramann mit einem „That thing is creepy“ eine klare Meinung gegenüber dem gruseligen Roboterhund äußern. An diesem Tatort kam er allerdings zu spät, da sich niemand mehr dort befand.


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Im Jahr 2017 wurde der Roboterhund Spot von Boston Dynamics vorgestellt. Für seinen Antrieb nutzt er Elektromotoren und mit ca. 80 cm Höhe wiegt er etwa 25 Kilogramm. Spots Akkulaufzeit beträgt 90 Minuten, er kann über Fernsteuerung gelenkt werden und kostet knappe 75.000 US-Dollar.

Quelle: golem

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