CD Projekt Red hat bestätigt, dass der Nachfolger von Cyberpunk 2077 – bislang unter dem Codenamen „Project Orion“ bekannt – nun in die Pre-Production-Phase gestartet ist. Heißt konkret: Die grobe Planung ist abgeschlossen, jetzt beginnt die eigentliche Konzeptarbeit.

Besonders spannend: Im neuen Abenteuer wird es nicht bei Night City bleiben. Fans dürfen sich auf eine zweite Metropole freuen, die laut Cyberpunk-Schöpfer Mike Pondsmith an ein „Chicago gone wrong“ erinnern soll – düster, dreckig und voller dystopischer Vibes. Klingt, als würde uns erneut eine dichte und atmosphärisch starke Spielwelt erwarten.
Das erwartet uns im neuen Cyberpunk
Im nächsten Cyberpunk-Abenteuer könnten Fans auf deutlich mehr Cyberware hoffen. Laut Serien-Schöpfer Mike Pondsmith denkt das Team darüber nach, alte Ideen aus dem ursprünglichen Pen-&-Paper-Rollenspiel endlich in ein Spiel zu bringen – darunter zahlreiche Körpermodifikationen, die es nicht in Cyberpunk 2077 geschafft haben. Allerdings ist Geduld gefragt. Der Release liegt laut Gamespot wohl noch mehrere Jahre entfernt – ein Launch ab 2030 gilt aktuell als realistisch. Kein Wunder, denn derzeit arbeiten erst 96 Entwickler an dem zweiten Teil der Cyberpubk-Reihe. Der Großteil des Studios konzentriert sich aktuell auf The Witcher 4, das sich bereits in der Vollproduktion befindet.
Auch der Erfolg von Phantom Liberty spricht für sich: Über 10 Millionen Mal gingen die DLC-Abenteuer über die Ladentheken und haben eindrucksvoll bewiesen, dass das Cyberpunk-Universum noch jede Menge Potenzial birgt. CD Projekt Red nimmt sich diese Zahlen zu Herzen und will im Nachfolger vor allem eines: die Patzer aus dem ursprünglichen Cyberpunk 2077-Launch vermeiden. Stattdessen peilt das Team ein rundum ambitioniertes AAA-RPG an, das technische Stabilität und kreative Freiheit gleichermaßen liefert – für eine Spielerfahrung, die wirklich reibungslos läuft und gleichzeitig jede Menge Nervenkitzel bietet.