Im Rahmen der diesjährigen Computex wartet nun endlich auch be quiet! mit Showcase-Gehäusen auf. Im Herbst sollen die Showcase-Modelle in zwei verschiedenen Farb- und Ausstattungsvarianten auf den Markt kommen.


Quelle: be quiet!

Auf der Computex stellte be quiet! die neuen Showcase-Gehäuse Light Base 600 und Light Base 900 vor. Diese Gehäuse wirken auf den ersten Blick wie typische Showcase-Modelle anderer Hersteller, mit zwei Glasfronten und reichlich Platz für ein umfangreiches Innenleben. Allerdings erlauben sie mehr Möglichkeiten zur individuellen Ausrichtung und Anpassung.

be quiet! präsentiert cooles Feature

Jedes Gehäuse ist mit Glasfenstern an der Front und an der Seite ausgestattet. Außerdem verfügen die Gehäuse über ein wirklich cooles Feature: Die beiden Showcase-Modelle können sowohl vertikal als auch horizontal ausgerichtet werden. Das Schienensystem an der Gehäuseseite ermöglicht es, die Füße einfach an der gewünschten Seite zu montieren und so die Ausrichtung anzupassen. Somit könnt ihr euer Setup genau nach euren individuellen Vorlieben gestalten.

Die rechte, schmale Seite des Towers ist für das Verstauen von Netzteil, Kabeln und Festplatten reserviert. Zudem wird dieser Bereich durch einen 1,5 Meter langen LED-Streifen betont, der das Gehäuse umgibt. Zusätzlich bietet be quiet! die Möglichkeit, das Layout zu invertieren. Das Fenster lässt sich beispielweise nach rechts verlegen, wie es auch bei anderen Gehäusen des Unternehmens der Fall ist. Somit ist es völlig egal, ob man das Gehäuse nun auf die linke oder die rechte Seite des Schreibtischs stellen möchte.

Quelle: be quiet!

In Sachen Belüftung bieten beide Gehäuse eine ebenfalls Vielzahl von Optionen. Lüfter können am Boden, am Deckel und am Heck installiert werden, um eine optimale Luftzirkulation zu gewährleisten. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, zusätzliche Lüfter am rechten Seitenteil anzubringen, um die Kühlleistung weiter zu steigern. Nicht zu vergessen sind die ARGB- und Lüfterhubs, die jeweils mit 12 Anschlüssen ausgestattet sind. Damit ist es möglich, die Beleuchtung und die Lüftersteuerung bequem zu organisieren und anzupassen.

Light Base 600 vs. Light Base 900

Hauptsächlich unterscheiden sich das Light Base 600 und das Light Base 900-Modell in ihrer Größe. Das kleinere Modell bietet maximal Platz für ATX-Mainboards und 360-mm-Radiatoren. Das macht es zu einer idealen Wahl für platzbeschränkte Setups. Trotz seiner geringeren Größe kann das Gehäuse bis zu drei HDDs aufnehmen, was ausreichend Speicherplatz für Daten bietet.

Das Light Base 900 hingegen ist größer und bietet noch mehr Möglichkeiten. Mit Unterstützung für zwei 420-mm-Radiatoren ist es perfekt für High-End-Systeme mit anspruchsvollen Kühlungsanforderungen. Zudem kann es bis zu sechs HDDs aufnehmen, was es zu einer großartigen Wahl für Nutzerinnen und Nutzer macht, die viel Speicherplatz benötigen. Obwohl die genaue Anzahl der ab Werk verfügbaren Festplattenplätze noch nicht bekannt ist, bietet das Light Base 900 definitiv genug Raum für alle Daten und Komponenten.

Preis und Verfügbarkeit

Auch preislich können die Gehäuse punkten. Voraussichtlich sind die Gehäuse ab September oder Oktober diesen Jahres im Handel verfügbar. Das Light Base 900 startet in Schwarz für rund 170 Euro und in Weiß für knapp 180 Euro in den Handel. Die FX-Version mit vier der neuen Light-Wings-Lüfter in der 140-mm-Version (1.300 U/Min) und PWM-Steuerung soll 220 beziehungsweise 230 Euro kosten.

Für das Light Base 600 in der lüfterlosen DX-Version werden in Schwarz 140 Euro und in Weiß 150 Euro fällig. In der LX-Variante sind erneut vier Light-Wings-Lüfter mit einem Durchmesser von 140 mm vorinstalliert, wobei jetzt die neuen Modelle Light-Wings-LX verwendet werden. Der empfohlene Verkaufspreis für diese Ausführung beträgt 175 bzw. 185 Euro.

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