Intel hat mit der Arc B580 aus der „Battlemage“-Serie einen unerwarteten Erfolg im GPU-Markt erzielt. Die Grafikkarte ist nach positiven Testberichten und einer starken Performance bei vielen Händlern ausverkauft.
Mit einem Preis von 250 Dollar positioniert sich die B580 im Mittelklasse-Segment und liefert im Vergleich zu Nvidia und AMD konkurrenzfähige Leistung. Die Nachfrage ist so hoch, dass Intel wöchentliche Nachlieferungen verspricht. Dies könnte dies der lang ersehnte Durchbruch für Intel im GPU-Markt sein, nachdem die ersten Arc-Modelle noch mit Problemen zu kämpfen hatten.
Im Gegensatz zur ersten Generation der Arc-Grafikkarten, die mit diversen Treiberproblemen und Kompatibilitätsfragen zu kämpfen hatte, scheint Intel mit der B580 einen entscheidenden Schritt nach vorne gemacht zu haben. Die neue Grafikkarte läuft weitgehend fehlerfrei und zeigt, dass Intel die Kinderkrankheiten seiner früheren Modelle überwunden hat. Das sorgt nicht nur für mehr Stabilität, sondern auch für Vertrauen bei den Nutzerinnen und Nutzern, die die B580 inzwischen als solide und zuverlässige Wahl im Mittelklasse-Segment schätzen.
Preis-Leistung kann überzeugen
Die Arc B580 liefert in verschiedenen Tests eine starke Performance und übertrifft dabei sogar die GeForce RTX 4060 sowie die Radeon RX 7600. Für nur 250 Dollar bietet die GPU somit ein überzeugednes Preis-Leistungs-Verhältnis für viele Kundinnen und Kunden. Insbesondere mit hervorragender Raytracing-Leistung und 12 GB Videospeicher, macht damit Intels GPU zu einer attraktiven Alternative. Diese Kombination macht die B580 also zu einer echten Konkurrenz für etablierte Marken im Mittelklasse-Segment und hebt sich durch ihre Leistung bei gleichzeitig attraktivem Preis ab.
Die Nachfrage nach der Arc B580 ist überraschend hoch, und Intel hat bereits angekündigt, dass wöchentliche Nachlieferungen geplant sind, um der großen Nachfrage gerecht zu werden. Experten, wie Steve Walton vom YouTube-Kanal Hardware Unboxed sprechen dabei nicht von einer künstlichen Verknappung, wie sie bei sogenannten “Paper Launches” vorkommen könnte, sondern bestätigen, dass tatsächlich hohe Liefermengen zur Verfügung stehen. Dies deutet darauf hin, dass Intel mit einem echten Markterfolg rechnet und die Nachfrage auf eine breite Akzeptanz der B580 hindeutet.
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Warum kostet sie bei uns denn so viel mehr?
Die US-Dollar-Preise sind immer vor Steuern. Dazu müssen die auf irgendeine Art und Weise nach Deutschland transportiert werden – das kostet auch nochmal.