Vor etwa vier Jahren wurde Apple Pay in den USA eingeführt. Nun ist der mobile Bezahldienst auch in Deutschland angekommen.


Foto: Apple

Seit Dienstag dem 11. Dezember 2018 ist Apple Pay endlich in Deutschland verfügbar. Kunden können Kredit- und Debitkarten bestimmter Banken in ihrer “Apple-Wallet” registrieren und anschließend per iPhone oder Smartwatch bezahlen. Eine Girocard (ehemals EC-Karte) wird derzeit jedoch (noch) nicht unterstützt. Die Bezahlung soll an allen gängigen Bezahl-Terminals funktionieren, vorausgesetzt es handelt sich um ein NFC-fähiges Gerät. Auch im Web kann Apple Pay genutzt werden. Diverse Online-Shop unterstützen den Bezahldienst bereits.


Folgende Banken und Dienste sind dabei:

  • American Express
  • Comdirect
  • Deutsche Bank
  • Edenred
  • Fidor
  • Hanseatic Bank
  • Hypo Vereinsbank
  • N26
  • O2 Banking
  • Vimpay
  • boon (Wirecard)
  • bunq

Folgende Banken und Dienste kommen ab 2019 dazu

  • Consors Bank
  • Consors Finanz
  • Crosscard
  • DKB
  • Fleetmoney
  • ING (DiBa)
  • Revolut
  • Sodexo
  • Viabuy

Medienberichten zufolge verdient Apple in den USA bei jeder Transaktion 0,15 Prozent mit. Wie hoch dieser Prozentsatz in Deutschland ausfällt, ist nicht bekannt. Der Betrag wird anschließend von den jeweiligen Finanzinstituten beglichen. Für den Nutzer fallen also keine zusätzlichen Gebühren an. Zudem betont der Konzern, dass die Sicherheit beim Bezahlen eine bedeutende Rolle spielt. “Wenn man eine Kredit- oder Debitkarte hinzufügt, werden die tatsächlichen Kartennummern weder auf dem Gerät noch auf den Apple Servern gespeichert. Stattdessen wird eine eindeutige Gerätekontonummer zugewiesen, verschlüsselt und geschützt im Sicherheitselement auf dem Gerät gespeichert und jede Transaktion wird mit einem einzigartigen, eindeutigen dynamischen Sicherheitscode autorisiert”, heißt es in der Pressemitteilung.

Quelle: Apple

 

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