Überraschung: Der iMac 2019 ist da. Während das Design größtenteils unverändert bleibt, hat der kalifornische Hersteller die Leistung ordentlich angehoben.
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Foto: Apple
Kein spezielles Event und keine große Inszenierung: Apple setzt diesmal auf eine einfache Pressemitteilungen, um die aktualisierten Versionen des iMacs zu enthüllen. Die technischen Daten lesen sich gut, echte Highlights bleiben aber aus.
„Zweifache Leistungssteigerung“
Die 21,5- und 27-Zoll großen All-in-One-Macs verfügen über 4K- und 5K-Displays, die nicht nur mit einer guten Auflösung, sondern auch mit einer hohen Blickwinkelstabilität und einer hervorragenden Farbdarstellung punkten möchten.
Erstmals sind die iMacs optional auch mit einem dedizierten Radeon-Pro-Vega-Chip erhältlich, der einen Leistungszuwachs von bis zu 80 Prozent mit sich bringt. Besonders die Erstellung von 3D-Inhalten und das Arbeiten mit Videobearbeitungssoftware soll dadurch beschleunigt werden. Doch die wichtigste Änderung betrifft den Prozessor. Die neuen iMacs sind auf Wunsch sogar mit Achtkern-Prozessor (i9 der neunten Generation) erhältlich – gegen Aufpreis natürlich. Ab Werk hat Apple nämlich einen Vier- beziehungsweise Sechskerner verbaut.
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Foto: Apple
Schnelle SDD gegen Aufpreis
Standardmäßig verzichtet Apple auf den Einsatz einer reinen SSD. Wer seine 1 TByte große Fusion Drive gegen eine ebenso große SSD austauschen möchte, muss nochmal stolze 840 Euro drauflegen.
Die Preise beginnen bei 1.499 Euro für die kleine Ausstattungs-Variante. Für die Luxus-Edition mit 27-Zoll Display, Achtkern-Prozessor, Radeon-Pro-Vega-Grafik und 2 TB großer SSD werden allerdings über 6.000 Euro fällig.