Nvidia führt mit „Smooth Motion“ eine neue Funktion für die GeForce RTX 5000-Serie ein, die Frame Generation direkt über den Treiber in jedes Spiel integriert. Diese Technik fügt automatisch künstliche Frames zwischen die echten ein, um das Spielerlebnis noch flüssiger zu machen – und das ganz ohne, dass Entwickler Anpassungen vornehmen müssen.
Das Feature bleibt jedoch exklusiv für die neuen Modelle RTX 5080, RTX 5090, 5070 Ti und 5070. Ältere Generationen wie die Ada-Lovelace-Karten der RTX 40-Serie gehen leer aus. Nvidia setzt dabei offenbar auf die gesteigerten KI-Fähigkeiten der Blackwell-Architektur, um künstliche Frames noch präziser und effizienter einzufügen.
Laut Nvidia handelt es sich bei „NVIDIA Smooth Motion“ um ein neues, treiberbasiertes KI-Modell, das das Gameplay flüssiger gestaltet, indem es einen zusätzlichen Frame zwischen zwei gerenderten Frames einfügt. Für Spiele, die keine DLSS Frame Generation unterstützen, bietet „NVIDIA Smooth Motion“ eine neue Möglichkeit, das Spielerlebnis auf GeForce RTX 50 Series GPUs zu verbessern.
Auch DLSS Upscaling kompatibel
Die Funktion ist zudem mit der nativen Auflösung kompatibel und lässt sich sowohl mit DLSS Super Resolution als auch vermutlich mit FSR und XeSS nutzen, was für noch mehr Flexibilität und Performance sorgt. Laut Nvidia kann „NVIDIA Smooth Motion“ auf Spiele angewendet werden, die in nativer Auflösung, mit Super-Resolution-Technologien oder anderen Skalierungstechniken laufen. In der Regel verdoppelt es dabei die wahrgenommene Bildrate.
„NVIDIA Smooth Motion“ lässt sich einfach über die Nvidia App aktivieren, und zwar in DirectX-11- sowie DirectX-12-Spielen. Eine wichtige Einschränkung gibt es jedoch: Die Funktion ist nicht für Ada Lovelace (RTX 40-Serie) verfügbar, da diese nur eine einfache Frame Generation unterstützt. Um die neue Technik zu nutzen, muss der aktuelle Treiber 572.16 WHQL installiert sein, der „Smooth Motion“ freischaltet.