Kürzlich sprach Logitech-CEO Hanneke Faber in einem Podcast über die Idee einer “ewigen Maus”. Nun rudert das Unternehmen zurück, eine ewige Maus mit Abo sei lediglich eine interne Überlegung gewesen.
Konzept der “ewigen Maus”
Logitechs CEO, Hanneke Faber, äußerte zuvor The Verge gegenüber ihre Begeisterung über die “Forever”-Maus, die ihr in Irland in ihrem Innovationszentrum präsentiert wurde. Sie verglich die Maus mit einer Uhr, die zwar nicht sehr teuer, aber von hoher Qualität sei und die sie nicht wegwerfen wolle. Sie fragte sich, warum man eine hochwertige Maus oder Tastatur entsorgen sollte, wenn sie gut gestaltet und langlebig sei. Faber betonte, dass eine solche “Maus für die Ewigkeit” ein Ziel sei, das sie erreichen möchten.
Sie fügte hinzu, dass die Maus etwas schwerer war, tolle Software und regelmäßige Updates bot und insgesamt wunderschön sei. Daher sei sie zuversichtlich, dass sie diesem Ziel nicht weit entfernt seien. Sie verglich die Maus schließlich mit einer Rolex und meinte, man würde sie wirklich lieben.
Es blieb jedoch unklar, warum Nutzerinnen und Nutzer für jedes Update bezahlen sollten, da die meisten Mäuse normalerweise nicht viele Aktualisierungen benötigen. Faber rechtfertigte dies mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit.
Logitech rudert zurück
In einem Pressestatement erklärte Faber, dass die erwähnte “Forever Mouse” kein tatsächliches Produkt sei, sondern lediglich einen Einblick in provokative interne Überlegungen zu zukünftigen Möglichkeiten für nachhaltigere Consumer Electronics bieten sollte. Logitech wollte damit offenbar weiteren Spekulationen und Kritik entgegentreten, die durch Fabers Aussagen ausgelöst wurden.